Yamaha-Cup: André Siemon aus dem Koma erwacht
André Siemon (2.v.l.) mit seinem Team
Anfangs sah der Unfall von Yamaha-R6-Dunlop-Cup-Pilot André Siemon vom Team Yamaha Voiges am Samstag böse aus. Der Fahrer war nach einem Sturz auf dem Schleizer Dreieck im Qualifying gestürzt und in die Reifenstapel geknallt.
Per Hubschrauber wurde er in die Uni-Klinik von Jena geflogen und auf Grund eines Schädel-Hirn-Traumas in ein künstliches Koma versetzt.
Am Sonntagmorgen kam dann für die Familie von Siemon und seine Kollegen aus dem Yamaha-Cup die Entwarnung. «Siemon ist inzwischen wieder bei Bewusstsein», erklärte Cup-Koordinator Thomas Kohler. «Das künstliche Koma war nötig geworden, da er nach dem Sturz nicht ansprechbar war.»
Grössere Schäden hat Siemon nach eingehenden Untersuchungen nicht davon getragen und kann heute wohl noch auf die Normal-Station der Klinik verlegt werden.