KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Maximilian Kofler: Erstes Rennen im Weltmeisterteam

Von Helmut Ohner
Spätestens beim Heim-GP will sich Kofler (73) wieder mit der Moto3-Elite messen

Spätestens beim Heim-GP will sich Kofler (73) wieder mit der Moto3-Elite messen

Am kommenden Wochenende beginnt für Maximilian Kofler die Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft. Der junge Österreicher ist einer von drei Fahrern im Weltmeisterteam von Jorge «Jorge» Martinez.

Im Jänner überraschte das Team Sama Global Ángel Nieto, das vom vierfachen Motorrad-Weltmeister Jorge «Aspar» Martinez geleitet wird, mit der Verpflichtung von Maximilian Kofler für die Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft. Neben dem Favoriten auf den Titelgewinn, dem Spanier Aleix Viu, und dem Belgier Barry Baltus geht der junge Österreicher am kommenden Wochenende in Estoril auf Punktejagd.

Der 18-jährige Schüler aus dem oberösterreichischen Attnang-Puchheim geht bestens vorbereitet in seine bis jetzt wichtigste Saison. «Die Tests in Valencia, Albacete und Estoril waren vielversprechend. Ich bin sehr zufrieden mit der Pre-Season und freue mich jetzt schon auf den Saisonauftakt. Ich habe ein ganz gutes Gefühl auf dem Bike, aber natürlich gilt es jetzt am ersten Rennwochenende zu schauen, wo ich stehe.»

«Vor allem die Zeiten von Estoril haben mich überrascht. Ich war mehrere Sekunden schneller als im Vorjahr», berichtete der KTM-Fahrer, der in der abgelaufenen Saison als erster Österreicher Punkte in der Juniorenweltmeisterschaft eroberte und im ersten Rennen beim Saisonfinale in Valencia einen ausgezeichneten zehnten Platz belegt hatte. Als bester deutschsprachiger Pilot belegte er mit elf Punkten den 25. Rang in der Gesamtwertung.

«Letztes Jahr hatte ich in Estoril meine Probleme, aber mittlerweile taugt mir die ehemalige Grand-Prix-Strecke richtig gut. Ich hoffe natürlich auf konstantes Wetter, damit ich gleich bei den ersten Trainings dort anknüpfen kann, wo ich bei den Testfahrten aufgehört habe. Dann sollte es auch möglich sein, die von mir angepeilte Top-10-Platzierung zu erreichen», gibt sich Kofler optimistisch für den Saisonauftakt.

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