Formel 1: Der erste Crash des Jahres

GT Masters: Pole für Corvette am Red Bull Ring

Von Felix Schmucker
Jules Gounon setzte beim ADAC GT Masters in Spielberg in seiner Corvette C7 GT3-R die Qualifikationsbestzeit für das erste Rennen. Lucas Auer verpasste im Mercedes-AMG GT3 den ersten Startplatz nur ganz knapp.

Corvette-Pilot Jules Gounon (Callaway Competition) setzte sich in einem spannenden ersten Zeittraining auf dem Red Bull Ring gegen DTM-Spitzenreiter Lucas Auer (Mücke Motorsport) im Mercedes-AMG durch. Für den Franzosen war es die erste Pole-Position überhaupt im ADAC GT Masters. Lokalmatador Auer qualifizierte sich bei seiner Premiere in der 'Liga der Supersportwagen' gleich für die erste Startreihe. Das fünfte Saisonrennen des ADAC GT Masters wird von SPORT1 ab 13.00 Uhr live und in voller Länge übertragen und ist online im Livestream auf sport1.de und adac.de/motorsport zu sehen.

Nachdem es über Nacht geregnet hatte, wurden im Lauf des 20-minütigen Qualifyings auf abtrocknender Strecke die Gripbedingungen immer besser. Gleich mehrmals wechselte auf der komplett trockenen Strecke in den Schlussminuten die Führung. Die Hauptprotagonisten waren dabei Gounon und Auer, die sich einen spannenden Schlagabtausch lieferten, in dem sich der Franzose schließlich durchsetzte. «Unser Auto war sehr gut», so Gounon. «Es war ein harter Kampf mit Lucas Auer, der mich unter Druck gesetzt hat. Das Team hat mich über den Boxenfunk angefeuert und ich habe alles gegeben, um ihn zu schlagen. Danke an die ganze Callaway-Mannschaft. Ich bin sehr glücklich, meine erste Pole-Position geholt zu haben.»

Auer startete noch einen letzten Angriff auf den ersten Startplatz, doch ein kleiner Ausrutscher verhinderte eine Zeitenverbesserung. Mit der zweiten Startposition gelang dem Kufsteiner zur Freude der heimischen Fans dennoch ein starker Einstand im ADAC GT Masters. Platz drei ging an Tabellenführer Robert Renauer (Herberth Motorsport) im besten Porsche 911 vor Sven Barth (RWT Racing) in der zweiten Corvette im Startfeld. Fünfter wurde BMW-Junior Ricky Collard (BMW Team Schnitzer), dahinter folgte Luca Stolz (Team ZAKSPEED) im zweitbesten Mercedes-AMG.

 

 

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