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Luca Amato: In Albacete auf Mahindra!

Von Jordi Gutiérrez
Luca Amato auf der Mahindra

Luca Amato auf der Mahindra

Überraschender Team- und Materialwechsel bei Luca Amato: In Albacete fährt das deutsche Talent edles WM-Material von Mahindra!

Die Moto3-Saison in der Spanischen Meisterschaft CEV lief für Luca Amato bisher nicht sonderlich gut. Nach drei Rennen belegt der talentierte Deutsche nur Rang 14. Nach verschiedenen Problemen mit seinem spanischen Team kam es nun zur überraschenden Trennung: Amato wird zukünftig statt auf FTR-Honda mit Material von Mahindra starten, das zurzeit in der Moto3-WM für Furore sorgt!

«Wir hatten sehr grosse Schwierigkeiten mit dem Team, das konnte so nicht weitergehen», erklärt Luca Amato die kurzfristige Trennung am Rande des Meetings in Albacete. «Wir sind dann mit Mahindra und Eskil Suter ins Gespräch gekommen. Wie man in der WM sieht, ist das Bike richtig gut. Wir haben dann so schnell wie möglich versucht, den Wechsel zu schaffen.»

Der Wechsel war in jeder Hinsicht ein Erfolg: In die Struktur seines letztjährigen Teams integriert, holte der 16-jährige Kölner in Albacete auf Anhieb die Pole-Position!

«Das war alles wirklich sehr, sehr kurzfristig», ergänzt Vater Nando. «Ein ganz dickes Lob an Mahindra und Suter, dass das alles innerhalb nur einer Woche geklappt hat. Das ist Wahnsinn. Das Bike wurde komplett neu für Luca aufgebaut.»

An Know-How im Team mangelt es nicht: Technisch wird Amato von drei Technikern aus dem Mahindra GP-Team betreut, ergänzt wird die Truppe durch zwei Mechaniker aus der italienischen Meisterschaft.

Ob Amato die Saison bis zum Ende mit Mahindra fahren kann, steht jedoch noch nicht fest. «Wir wollen es in jedem Fall», sagt Nando Amato. «Wir müssen aber abwarten, wie es bei Mahindra ausschaut.»

Amato hatte letzte Saison fünf Grands Prix im Team Mapfre Aspar bestritten, aber die geplante weitere Zusammenarbeit mit der renommierten Mannschaft in der Spanischen Meisterschaft kam nicht zustande.

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