MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Dakar/Tag 10: Roma der einzige Peugeot-Verfolger

Von Toni Hoffmann
Auf der zehnte Prüfung der 39. Rallye Dakar verlor Joan «Nani» zwar 38 Minuten, der «Dakar»-Sieger von 2014 blieb aber auf dem vierten Rang, Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz jetzt direkt hinter Roma.

Joan Roma startete mit seinem Toyota Hilux als viertes Fahrzeug hinter den drei Peugeot 3008 DKR mit Sébastien Loeb, Stéphane Peterhansel und Cyril Despres in die 449 km lange Prüfung auf der 751 km langen Etappe von Chilecito nach San Juan. Wegen einiger Navigationsprobleme seines Beifahrers Alex Haro verlor er fast 30 Minuten auf den Etappensieger Peterhansel und erreichte nur die zehnte Tageszeit, dennoch blieb er auf dem vierten Rang. Seine Chance auf einen Podiumsplatz hat sich aber mit einem Rückstand von 1:00:55 Stunden ziemlich verringert.

Giniel de Villiers und sein deutscher Co-Pilot Dirk von Zitzewitz konnten im Hilux von Toyota Gazoo Südafrika erneut nicht das Tagestempo der Peugeot mitgehen. Sie verloren mehr als 20 Minuten. Im Gesamtklassement aber rückten die Sieger von 2009 und Vorjahresdritten nach den Problemen des zuvor vor ihnen platzierten Mikko Hirvonen im Mini auf den fünften Rang (Rückstand: 1:42:54 Stunden) vor.

Joan Roma: «Das war meine schlechteste Prüfung in diesem Jahr. Aber auch ist Teil dieser Rallye. Wir wussten am Start, dass hier nur alles oder nichts zählt und es lief auch anfangs ganz gut. Doch dann haben wir uns verirrt. Wir dachten beide, wir müssten nach links abbiegen. Doch dann kam es uns vor, als führen wir gegen eine Wand. Dennoch hat Alex einen guten Job gemacht. Aber wir haben auch feststellen müssen, dass die Motorelektronik nicht richtig funktionierte. Das war auch der Grund, warum uns Leistung fehlte. Das Podium noch zu erreichen, wird jetzt sehr schwierig, weil noch 35 Minuten davon entfernt sind. Aber noch ist die Rallye nicht vorbei. Wir tun, was wir können. Wir werden sehen.»

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