Bestes «Dakar»-Ergebnis für Neuling Ford
Der Ford Ranger bei der Rallye Dakar
Der fünfte Tag der Rallye Dakar war, so die allgemeine Ansicht, für alle hart. Die Tagestemperaturen kletterten im argentinischen Sommer in den Bergen der Sierra Hombre Muerto auf 47° C. Der Veranstalter verkürzte daher aus Sicherheitsgründen die fünfte Prüfung um 100 km auf 428 km.
Die Argentinier Lucio Alvarez und Ronnie Graue zeigten auf diesem Abschnitt im Ford Ranger ihre bislang beste Tagesleistung. Der Abschnitt in den Dünen der Anden-Ausläufer aber forderte die Beifahrer. An der Navigation scheiterten diesmal etliche Teams. Auch Alavarez/Graue hatten damit ihre Mühe. Auf der Suche nach dem Wegpunkt verloren sie fast 20 Minuten. Hinzu kamen noch Bremsprobleme. Und der Staub, das die «Dakar» erneut beherrschende Thema, machte die Sache auch nicht einfacher.
Alvarez steckte aber nicht zurück und markierte auf der zweigeteilten Prüfung die siebtbeste Tageszeit. Bei der von einigen Problemen belasteten Dakar-Premiere des Ford Ranger zeigte sich diesmal ein Aufwärtstrend vom 61. auf den 45. Platz im Gesamtklassement.