Dakar: Pech für Federico Villagra beim Auftakt
Federico Villagra im Ford Ranger
Für den mehrfachen argentinischen Rallyemeister Federico Villagra begann seine zweite Rallye Dakar mit viel Pech. Wegen einer gebrochenen Antriebswelle am Ford Ranger verlor beim Auftakt mehr als 80 Minuten. Nur mit einem Zweiradantrieb ausgerüstet schleppte er sich durch die 170 km lange Prüfung auf dem Abschnitt von Buenos Aires nach Villa Carlos Paz. Bis zu seinem Pech lag der am ersten Kontrollpunkt auf dem 18. Rang. Die gebrochene Antriebswelle aber warf ihn am Ende ans Ende auf den 130. Rang zurück.
«Ich war sehr enttäuscht darüber, was am ersten Tag passierte», sagte Villagra, der bei einer ersten Rallye Dakar und bei der Marathon-Premiere des Ford Ranger den zwölften Endplatz 2014 erreicht hatte. «Das Rennen hat aber erst begonnen und ist noch sehr lang. Wir schafften uns zum Ende der Prüfung. Die Antriebswelle brach schon sehr früh. Wir hatten danach nur einen Zweiradantrieb. Wir wollen uns natürlich morgen zurückkämpfen. Der Ford Ranger ist ein schnelles Fahrzeug. Das Team steht hinter uns. Wir versuchen nun zuversichtlich nach vorne zu blicken und uns in der Wertung stark zu verbessern.»