Dakar: Aufholjagd von Federico Villagra
Federico Villagra
Nach dem Pech beim Auftakt der 37. Rallye Dakar in seiner argentinischen Heimat, als Federico Villagra wegen einer gebrochenen Antriebswelle am Ford Ranger 83 Minuten verlor und deswegen auf den 132. Platz abstürzte, schaltete er am zweiten Tag in den Angriffsmodus. Der mehrfache argentinische Rallyemeister konnte sich auf der mit 518 km längsten Entscheidung der siebten südamerikanischen Dakar-Auflage um mehr als 80 Plätze verbessern und kämpfte sich auf den 51. Gesamtrang.
Aus Sicherheitsgründen durfte Villagra statt, wie normalerweise nach dem Tagesergebnis üblich, auf der 132. auf der 37. Position in die 518 lange Entscheidung auf dem Abschnitt zwischen Villa Carlos Paz und San Juan starten. Er konnte sich bei seiner Rallye Dakar von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt steigern und lag nach 200 km auf der 20. Position. Auf der zweiten Prüfungshälfte aber fiel er wieder etwas ab und notierte in der Tageswertung den 45. Rang. Dies brachte ihn aber im Gesamtklassement um 81 Plätze nach vorne auf den 51. Rang.