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«Die anderen sind auch nicht doof!»

Von Marcus Lacroix
Haben in Brands etwas gutzumachen: Spengler vor Scheider

Haben in Brands etwas gutzumachen: Spengler vor Scheider

DTM-Leader Bruno Spengler lässt sich von seinem geschrumpften Vorsprung nicht nervös machen.

Dass er nach dem siebten Platz von Zandvoort in der Zwischenrangliste nur noch neun Punkte Vorsprung auf Gary Paffett hat, bereitet DTM-Tabellenführer Bruno Spengler, der am Montag nach dem Rennen in den Niederlanden seinen 27. Geburtstag gefeiert hat, keine schlaflosen Nächte. «Neun Punkte sind immer noch ein guter Vorsprung», sagt der Franko-Kanadier. «Es kann nun einmal Rennen geben, die man nicht gewinnen kann, und dann sind auch zwei Punkte wichtig. Dass es nach fünf Podestplätzen in Folge auch mal anders laufen kann, war mir immer klar. Die anderen sind ja schliesslich auch nicht doof.»

Vor dem bevorstehenden siebten Wertungslauf auf dem ultrakurzen Indy Circuit von Brands Hatch, der am Sonntag 98 Mal zu umrunden sein wird, gibt sich auch sein HWA-Mercedes-Teamkollege Paffett keinen falschen Illusionen hin: «Bruno hat in Zandvoort ein schlechtes Rennwochenende erwischt. Aber beim nächsten wird er wieder bei der Musik sein. Von daher sind neun Punkte Vorsprung ziemlich viel.»

Paffett selbst hat keine allzu guten Erinnerungen an Brands Hatch: «In den letzten Jahren ist es bei mir dort nicht sonderlich gut gelaufen. Paul hat bewiesen, dass es das Auto kann. Ich gehe davon aus, dass wir am Wochenende podest- und siegfähig sein werden.»

In der Tat hat Paul Di Resta gemeinsam mit Abt-Audi-Pilot Timo Scheider in den letzten beiden Jahren die beste Ausbeute auf der 1,929-Kilometer-Piste in der Grafschaft Kent aufzuweisen: Beide sammelten mit je einem Sieg und einem zweiten Platz 18 Punkte.
 

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