MotoGP: Viele vergessen bei Pedro Acosta etwas

Müller kontert DTM-Kritiker: «Man kann was reißen»

Von Andreas Reiners
Nico Müller

Nico Müller

Wird das Leben der DTM nur unnötig verlängert? Oder kann sie mit einem GT3-Reglement tatsächlich überzeugen? Nico Müller setzt sich für die DTM ein.

Kritik gab es in den vergangenen Wochen immer wieder: Wozu braucht es in Deutschland eine weitere GT3-Serie? Für einige Beobachter ist das DTM-Konzept nicht überzeugend, sondern eine unnötige und wenig aussichtsreiche Verlängerung der eigenen Geschichte, die für viele nach dem Ende Prototypen-Ära schlicht auserzählt ist.

Eine erste Zwischenbilanz zeigt, dass der Umstieg kein Selbstläufer wird. Während das ADAC GT Masters auf 20 Teams blickt, sind es bei der DTM Stand jetzt vier Rennställe.

Trotzdem gibt es auch viele, die von der neuen DTM überzeugt sind. Wie Vizemeister Nico Müller. Er hofft, dass er auch 2021 dabei sein kann.

«Ich möchte gerne dabei sein. Ich glaube, dass diese neue DTM viel aus der Vergangenheit mitnimmt. Es wird immer noch die DTM sein, die man kennt. Dieser Neustart dank des neuen technischen Reglements bringt auch viele Chancen mit sich», betonte Müller bei ran.de.

«Ich glaube nach wie vor an dieses Konzept, an die Meisterschaft, an den Namen DTM. Ich glaube schon, dass man da was reißen kann», so Müller.

Er hofft auf ein Doppelprogramm, nachdem er bei Dragon für die Formel E bestätigt wurde. Die Steilvorlage dabei: Sein bisheriges Team Abt hat eine Teilnahme bereits bestätigt.

«Wir haben noch nicht konkret über 2021 gesprochen, aber natürlich wäre ich gerne Teil davon, wenn das Gesamtpaket stimmt», sagte Müller bei Autosprint.

Noch gebe es das eine oder andere Fragezeichen, so Müller, der auf Klarheit zum Beginn des neuen Jahres hofft. «Dann werde ich auch für mich zusammen mit meinem möglichen Arbeitgeber entscheiden, ob das Paket für uns alle Sinn macht.»


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Toprak Razgatlioglu und seine verpasste Chance

Von Michael Scott
Toprak Razgatlioglu sorgt in der Superbike-WM für Furore. Schon mehrmals stand ein Wechsel des zweifachen Weltmeisters in die MotoGP im Raum – dafür ist es jetzt vermutlich zu spät.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 25.01., 16:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 17:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 18:00, Das Erste
    Sportschau
  • Sa. 25.01., 18:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Sa. 25.01., 20:55, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:05, ORF 3
    Skilegenden
  • Sa. 25.01., 21:25, Motorvision TV
    Rallycross: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:50, Motorvision TV
    Tour European Rally
» zum TV-Programm
6.82 28011945 C1502212014 | 5