Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Mercedes: Keine Gespräche mit Mortara

Von Andreas Reiners
Edoardo Mortara

Edoardo Mortara

Motorsportchef Toto Wolff hat dementiert, dass die Stuttgarter mit dem Audi-Piloten über einen Wechsel verhandelt hätten.

Es ist nicht seine Saison, trotzdem ist Edoardo Mortara offenbar begehrt. Auch wenn Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff Gerüchte dementierte, die Stuttgarter hätten mit dem Audi-Piloten über einen Wechsel zur neuen Saison verhandelt. «Wir hatten keinerlei Gespräche. Es ist noch wesentlich zu früh, um über unser Fahreraufgebot zu sprechen», sagte Wolff zu «Autosport», wies aber auch darauf hin, dass es normal sei, dass man auf sehr gute Jungs in der DTM schaue. «Jeder ist sich bewusst, wer gut in der DTM ist und wer nicht.»

Dazu gehört auch Mortara, auch wenn für den Italiener in dieser Saison nahezu alles schief ging, was schief gehen kann. Nachdem er in der vergangenen Saison die einzigen beiden Audi-Siege einfuhr, kommt Mortara in diesem Jahr nur auf zwei Zähler. Auch wenn er in fünf von sieben Rennen im Qualifying in die Top Ten fuhr.

Auch Mortara selbst wies die Wechselgerüchte zurück. «Es liegt nicht an mir zu welchem Team ich gehe, das liegt an Audi Sport», sagte Mortara «Touring Car Times». Audi entscheide, wohin er gehe. «Von meiner Seite aus wäre das nicht fair, denn wir haben eine wirklich harte Saison. Und mich jetzt gegen sie zu wenden, auf keinen Fall. Nach der guten letzten Saison hatten wir gehofft, in diesem Jahr um den Titel fahren zu können», so Mortara, der sich mit dem Team tief verbunden fühlt. «Ich bin mit ihnen praktisch in der DTM aufgewachsen», so Mortara, der seit seinem DTM-Einstieg 2011 für Rosberg fährt.

Trotzdem sieht der Italiener im Winter dringenden Gesprächsbedarf. «Das Team weiß, wie es zu arbeiten hat, nur hat es in diesem Jahr nicht funktioniert. Deshalb denke ich, dass wir uns im Winter zusammensetzen müssen und diskutieren. Aber ich habe kein Problem damit zu bleiben.»

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