BMW-Piloten: Armbrustschießen und Autoscooter
BMW zu Gast auf dem Oktoberfest
Im September schaut die ganze Welt traditionell nach München, wenn es wie in jedem Jahr heißt «O’zapft is»: Seit Samstag lockt das180. Oktoberfest wieder Millionen Besucher in die bayerische Landeshauptstadt. Auch diesmal lud die BMW Group zum zünftigen «Wiesn Sport-Stammtisch» auf dem größten und bekanntesten Volksfest der Welt. Top-Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen kamen bei strahlendem Sonnenschein zur Stippvisite auf die Theresienwiese. Rund 30 Athleten und Offizielle aus dem Motor-, Winter- und Laufsport ließen am Dienstag gemeinsam die bisherigen Ereignisse der Saison 2013 Revue passieren und genossen die einmalige Atmosphäre auf dem Oktoberfest.
Viel bunter und abwechslungsreicher hätte ein Treffen der BMW Sport-Stars kaum ausfallen können. Der Wintersport war unter anderem durch BMW Group Sportbotschafterin Katarina Witt (Eiskunstlauf), Georg Hackl (Rodeln), Rosi Mittermaier (Ski alpin), Christian Neureuther (Ski alpin) und Christoph Langen (Bob) vertreten. Auch die zweimalige Skeleton-Weltmeisterin Anja Huber sowie Top-Rodlerin Natalie Geisenberger gaben sich die Ehre. BMW Markenbotschafter Prinz Leopold von Bayern schnupperte genauso Wiesn-Luft wie BMW Laufsport Botschafterin Ingalena Heuck.
Die BMW Stars von der Rennstrecke durften bei diesem Stelldichein der Spitzensportler ebenso wenig fehlen: BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, die BMW DTM-Fahrer Bruno Spengler, Dirk Werner, Augusto Farfus, Martin Tomczyk, Andy Priaulx, Marco Wittmann und Timo Glock sowie Test- und Entwicklungsfahrer Maxime Martin statteten dem Oktoberfest einen Besuch ab. Ehe sich die DTM-Piloten voll und ganz auf das neunte Saisonrennen in Zandvoort am kommenden Wochenende konzentrieren, erlebten sie einen unterhaltsamen Tag auf der Wiesn.
Zum Auftakt stand ein gemeinsamer Fototermin an der «Bavaria», dem von König Ludwig I. Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Wahrzeichen Münchens, auf dem Programm. Nach einer Fahrt im Autoscooter bewiesen die Sportler am «Hau den Lukas“, wie schlagkräftig sie sind. Ein weiterer Höhepunkt war das Armbrustschießen auf der «Oiden Wiesn», die parallel zum Oktoberfest auf dem südlichen Bereich der Theresienwiese stattfindet. Anschließend wurde der gemütliche Teil des Wiesn -Stammtischs eingeläutet. Die Sportlerinnen und Sportler ließen sich herzhafte Schmankerl aus der bayerischen Küche sowie die eine oder andere kühle Maß schmecken.
Stimmen zum BMW Wiesn Sport-Stammtisch 2013:
Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer): Ich liebe das Oktoberfest. Die Stimmung auf der Wiesn ist einfach fantastisch. Auch das Wetter passt. Die Sonne lacht. Das ist ein super Tag, um mit meinen Fahrerkollegen von BMW und den anderen Sportlern viel Spaß zu haben. Ich muss zugeben, ich war schon gestern hier, zusammen mit meinen Jungs vom BMW Team Schnitzer. Das Oktoberfest bietet eine gute Gelegenheit, um vor dem anstehenden Rennen in Zandvoort am Wochenende noch einmal abzuschalten und zu entspannen.
Augusto Farfus (BMW Team RBM): An einem Tag wie heute, bei diesem tollen Sonnenschein, macht ein Besuch auf der Wiesn natürlich doppelt Spaß. Ich war in den vergangenen fünf Jahren immer mindestens einmal hier. Ich mag die Stimmung, die Leute haben einfach eine ganze Menge Spaß. Dieses Fest gehört für mich einfach zu München dazu.
Martin Tomczyk (BMW Team RMG): Die Wiesn ist einfach ein Muss für einen waschechten Bayern wie mich. Jedes Jahr freue ich mich darauf, von Rosenheim nach München zu kommen, um gemeinsam mit BMW das Oktoberfest zu besuchen. Besonders der Rundgang über die ,Oide Wiesn‘ hat mir riesigen Spaß gemacht. Ich konnte den anderen Athleten, die nicht aus Bayern stammen, meine Heimat ein Stück näherbringen. Da kann ich auch gut damit leben, dass ich beim Hau-den-Lukas gegen die Bob-Sportler mit ihren riesigen Oberarmen keine Chance hatte.
Timo Glock (BMW Team MTEK): Es ist schon etwas ganz Besonderes, bei weiß-blauem Himmel und Sonnenschein mit BMW auf der Wiesn zu sein, über das Festgelände zu laufen und das ein oder andere Fahrgeschäft auszuprobieren. Mir macht es unheimlich viel Spaß, auch einmal andere Sportler zu treffen. Man lernt neue Leute kennen, knüpft Kontakte und blickt ein bisschen über den Tellerrand des Motorsports hinaus.