Mike Rockenfeller: «Ich habe ein paar Fehler gemacht»
Mike Rockenfeller: «Alle reden von der Meisterschaft, aber wenn man sieht wie stark BMW ist, wird das nicht einfach»
Mike Rockenfeller war am Ende dann doch zufrieden. Natürlich hätte der Audi-Pilot gerne die Pole-Position für das vorletzte Saisonrennen in Zandvoort geholt. Und natürlich hätte er gerne seinen einzigen Konkurrenten Augusto Farfus (BMW) hinter sich gelassen. Doch nach einem schwierigen Qualifying ist Startplatz 3 so ziemlich das Maximum, das der 29-Jährige herausfahren konnte. Rockenfeller geht mit 33 Punkten Vorsprung in das Rennen, sein Kontrahent Farfus steht unmittelbar vor ihm auf Rang 2.
«Das Qualifying war nicht das einfachste für mich in diesem Jahr, ich habe in paar Fehler gemacht. Ich habe kämpfen müssen in Q1, Q2 und Q3», sagte Rockenfeller. «BMW war unglaublich stark. Aber im Rennen können sich die Dinge ändern. Wir haben eine gute Rennpace und deshalb schaue ich positiv Richtung Rennen», sagte der Spitzenreiter.
Mike Rockenfeller: «Ich brauche einen guten Start»
Vom Thema Meisterschaftsentscheidung will Rockenfeller immer noch nichts hören. «Alle reden von der Meisterschaft, aber wenn man sieht wie stark BMW ist, wird das nicht einfach. Ich hoffe, dass ich etwas mithalten und die Jungs vor mir etwas pushen kann. Ich brauche einen guten Start, dann sehen wir weiter.»
Audis DTM-Leiter Dieter Gass war vor allem mit der Leistung in der Breite zufrieden: «Wir haben hier aber weitergemacht, wo wir in Oschersleben aufgehört haben. Mit sechs Audi in den Top-Ten haben wir insgesamt eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Die Startaufstellung eröffnet uns somit noch einige taktische Möglichkeiten. Wir werden am Sonntag vor allem noch sehen, wie der Optionsreifen hier funktioniert.» Und wie ist die Taktik für den Spitzenreiter? «Zum Gondeln ist keiner hier. Natürlich ist Rocky gut beraten, wenn er nicht ganz auf volles Risiko setzt. Er wird auf der Basis wie bisher weiter arbeiten.»