Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Franz Zorn: Es geht weiter, sobald der Stiefel passt

Von Manuel Wüst
Verletzungsbedingt fuhr Franz Zorn nur zwei von drei Eisspeedway-Rennen in Schweden, nachdem er unsanft vom Motorrad geholt worden war. Inzwischen befindet sich der Österreicher auf dem Weg der Genesung.

Humpelnd ging es für Franky Zorn nach seinem fatalen Crash im Last-Chance-Heat beim Rennen in Strömsund zurück ins Fahrerlager. Zwar wurde der Österreicher als Laufsieger gewertet, doch der Fuß war zu stark lädiert, um am Finale teilzunehmen. Beim dritten Event des schwedischen Eisspeedway-Supercups in Örnsköldsvik musste Zorn ebenfalls passen. Stattdessen trat der 54-Jährige die Heimreise an.

«Es ging dann auch gleich zur Kontrolle zu meinem Arzt. Der war erst mal erstaunt, wie gut die Wunde verarztet wurde», berichtete der Red-Bull-Athlet, der bald wieder ins Geschehen eingreifen will. «Es liegt jetzt an der Heilung und wann ich wieder einen Stiefel anziehen kann.»

Zorn rutschte durch das verpasste Rennen in Örnsköldsvik in der Zwischenwertung des schwedischen Supercups vom vierten auf den neunten Rang ab und dürfte in den verbleibenden Rennen am 18. und 19. Januar in Gävle und Bollnäs keine Chance mehr auf eine Podestplatzierung haben. Dennoch bereitet sich der Evergreen auf weitere Rennen vor. «In der Genesungszeit heißt es nun Erholung, Training und auch das Motorrad, das Schrott ist, muss wieder hergerichtet werden.»

Eisspeedway Supercup, Stand nach 3 von 5 Rennen:

1. Martin Haarahiltunen (S), 42 Punkte
2. Lukas Hutla (CZ), 40
3. Max Koivula (FIN), 39
4. Heikki Huusko (FIN), 35
5. Niclas Svensson (S), 33
6. Max Niedermaier (D), 25
7. Jimmy Olsen (S), 24
8. Jimmy Hörnell (S), 24
9. Franz Zorn (A), 22
10. Luca Bauer (D), 20
11. Filip Jäger (S), 15
12. Jo Saetre (N), 14
13. Leon Kramer (NL), 13
14. Maximilian Niedermaier (D), 11
15. Emil Lingvall (S), 8
16. Martin Hellström (S), 8
17. Albin Hansson (S), 3

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