Russland: Nikita Bogdanov ist nicht zu stoppen
Nikita Bogdanov fährt überragend
Zehn Starts, zehn Siege lautet die starke Bilanz von Nikita Bogdanov beim dritten von sechs Events zur Russischen Eisspeedway-Meisterschaft in Schadrinsk. Mit seiner tadellosen Leistung tat Bogdanov sein Mögliches, um seinen zehn Punkte Vorsprung aus den ersten vier Rennen auszubauen, zumal die direkte Konkurrenz in Schadrinsk noch mehr patzte als bei den Rennen in Kamensk-Uralski.
Dinar Valeev, der noch immer auf dem zweiten Gesamtrang liegt, wurde in Schadrinsk lediglich Neunter, holte an beiden Renntagen insgesamt nur 15 Zähler und verlor deutlich an Boden auf den führenden Bogdanov. Das Feld hinter Valeev rückte weiter zusammen und vor allen Igor Kononov und Dmitry Khomitsevich schlossen deutlich auf. Kononov mit 24 und Khomitsevich mit 23 Punkten standen mit Bogdanov auf dem Siegerpodest und schoben sich dadurch auf den dritten und fünften Gesamtrang nach vorne.
Generell ist bei den Rennen zur Russischen Meisterschaft in diesem Jahr zu beobachten, dass hinter dem in einer eigenen Liga fahrenden Bogdanov die Leistungsdichte ausgeglichener ist. Somit dürfte sich der Fight um die Medaillenränge deutlich spannender gestalten als der Titelkampf – in diesem kann sich Bogdanov nur selbst schlagen.
Ergebnisse Russische Meisterschaft Schadrinsk:
1. Nikita Bogdanov, 30 Punkte
2. Igor Kononov, 24
3. Dmitry Khomitsevich, 23
4. Vyacheslav Drozdov, 20
5. Dmitry Solyannikov, 19
6. Ivan Gavrilov, 17
7. Ivan Khuzhin, 16
8. Sergey Makarov, 16
9. Dinar Valeev, 15
10. Nikita Toloknov, 14
11. Evgeniy Sharov, 14
12. Nikita Tarasov, 11
13. Matvey Volkov, 8
14. Konstantin Kolenkin, 7
15. Simon Svitek, 5
16. Eduard Krysov, 1
Stand nach 6 von 12 Rennen:
1. Nikita Bogdanov, 87 Punkte
2. Dinar Valeev, 62
3. Dmitry Khomitsevich, 62
4. Dmitry Solyannikov, 59
5. Igor Kononov, 57
6. Ivan Gavrilov, 56
7. Nikita Toloknov, 53
8. Ivan Khuzhin, 52
9. Evgeniy Sharov, 45
10. Sergey Makarov, 43
11. Vyacheslav Drozdov, 40
12. Nikita Tarasov, 29
13. Matvey Volkov, 20
14. Vladislav Martyanov, 17
15. Simon Svitek, 13
16. Dmitry Koltakov, 8
17. Konstantin Kolenkin, 7
18. Eduard Krysov, 3
19. Ivan Bolshakov, 3