Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Franz Zorn: «Bin den Russen näher gekommen»

Von Jan Sievers
Franz Zorn

Franz Zorn

Hinter den Top-Russen landete Franz Zorn beim Eisspeedway-Grand-Prix-Auftakt in Togliatti auf dem fünften Platz. Der Saalfeldener ist mit der Entwicklung zufrieden, mit dem Ergebnis nicht.

Mit elf Punkten nach den Vorläufen beim GP-Auftakt in der Wolga-Stadt Togliatti qualifizierte sich Franz Zorn problemlos für das Semifinale. Gegen Dmitry Koltakov und Dmitry Khomitsevich konnte er sich im Halbfinale jedoch nicht durchsetzen. Am Ende landete er vor den beiden Russen Dinar Valeev und Nikita Toloknov auf Platz 5. Ein Ergebnis, bei dem die meisten anderen Westeuropäer Freudensprünge gemacht hätten, für einen Franz Zorn, der in der WM-Qualifikation neben Vizeweltmeister und Togliatti-GP-Sieger Koltakov noch Igor Kononov vom Platz fegte, war es nicht die volle Befriedigung.

«Vom Ablauf her war es nicht so schlecht, mit den Starts bin ich sehr zufrieden», sagte der ehemalige Vizeweltmeister zu SPEEDWEEK.com. «Ich hatte zweimal die äußere Startbahn und bin sehr gut dabei gewesen. Die ganzen Rennen und Tests haben sich ausgezahlt, wir sind im Vergleich zum letzten Jahr in Russland wieder ein Stück näher gekommen. Schauen wir mal, wie es heute läuft.»

Am heutigen Sonntag findet in Togliatti der zweite Russland-GP statt, ehe der Tross sich weiter gen Osten aufmacht. In Shadrinsk steigt die nächste Runde. «Natürlich ist Platz 5 nicht so schlecht, ein Punkt mehr wäre gestern schon gegangen, aber im Endeffekt bin ich nicht so zufrieden mit der Platzierung. Wir müssen heute schauen, vielleicht geht es ein Stück besser. Wir haben uns jetzt wieder dran gewöhnt, dass hier einfach andere Verhältnisse sind und müssen weiter kämpfen und schauen, wie weit es geht.»

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