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Eisspeedway Berlin: «Werden noch attraktiver sein»

Von Thorsten Horn
Berlin bietet immer beste Unterhaltung

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Am kommenden Wochenende geht es im Horst-Dohm-Stadion in Berlin-Wilmersdorf rund: Dann gibt es nach der Deutschen Eisspeedway-Meisterschaft die Grands Prix Nummer 5 und 6.

Am 2. und 3. März erreicht das nun schon 46. Eisspeedway Berlin mit den Weltmeisterschaftsläufen der «Ice Speedway Gladiators» seinen Höhepunkt. Doch damit nicht genug, denn am morgigen Donnerstag (28. Februar) wird das viertägige Eisspeedway-Festival erneut mit dem Rennen um die Deutsche Meisterschaft eröffnet. Am Freitag (1. März) trainieren die WM-Piloten, wozu die Stadiontore ebenfalls für die Fans geöffnet werden.

«Im Prinzip hatten wir uns am Ende der letztjährigen wieder gut gelaufenen Veranstaltung mit den Entscheidungsträgern beim Motorrad-Weltverband FIM auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit und auch den Termin erstes März-Wochenende geeinigt», erklärt Olaf Ehrke, 1. Vorsitzender der veranstaltenden Eisspeedwayunion Berlin.

Wozu der 2. Vorsitzende und zugleich Rennleiter Bernd Sagert ergänzte: «Auch wenn es merkwürdig klingt, hatten uns die Temperaturen von teilweise bis 15 Grad Minus arg zu schaffen gemacht, denn dadurch war unser Kunsteis extrem spröde und forderte intensive Bahndienste. Wie wir das gemeistert haben, ist der FIM nicht verborgen geblieben, sodass man uns anschließend wieder gute Arbeit attestierte. Auch für den Gesamtevent erhielten wir viel Lob, sodass der Zuschlag für einen WM-Lauf nur Formsache war. Dennoch haben wir weiter Gas gegeben und versucht, die Veranstaltung weiter voranzubringen und für die Zuschauer noch attraktiver zu machen. Ich denke, das ist uns wieder gelungen.»

Tickets für alle Kategorien gibt es an den Tageskassen, wobei die gastgebende Eisspeedwayunion Berlin für eingefleischte Spike-Fans wieder das für alle vier Tage gültige «Berlin-Ticket» zu den letztjährigen Konditionen bereithält.

Los geht das diesjährige Eisspeedway-Festival am Donnerstag 13:30 Uhr mit dem Training der DM-Piloten, an welches sich ab 17 Uhr deren mit internationalen Fahrern komplettiertes Rennen anschließt.

Am Freitag gehen die um die Weltmeisterschaft kämpfenden Stars ab 13 Uhr für ihre Trainingsläufe aufs Eis. Stadionöffnung ist jeweils eine Stunde früher.

Zu den Grands Prix 5 und 6 werden die Stadiontore am Samstag und Sonntag drei Stunden vor Rennbeginn geöffnet, also um 14 und 11 Uhr, denn die Rennen beginnen nach der offiziellen Eröffnung und der Fahrerparade um 17 und 14 Uhr. Verkürzt wird der Aufenthalt im Stadion mit Autogrammstunden gegen 15:30 Uhr am Samstag sowie um 12:30 Uhr am Sonntag.

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