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Inzell-GP: Günther Bauer fährt mit Unterarmbruch

Von Jan Sievers
Neun Tage nach seiner OP am gebrochenen Unterarm bekam Günther Bauer grünes Licht für den Inzell-GP. Einen weiteren Crash konnte der Highspeed-Junkie bereits gut wegstecken.

In seinem Auftaktlauf zum 6. Eisspeedway-GP in Assen am 9. März stürzte Günther Bauer und brach sich den Unterarm. Durch einen Plattfuss rutschte das Hinterrad weg und der Schlechinger krachte hart in die Streckenbegrenzung.

Zwei Tage später liess sich «Schliff» in Vogtareuth den Bruch mit einer Titanplatte schienen und bekam bei der Nachkontrolle am Donnerstag grünes Licht vom behandelnden Arzt, um beim Grand Prix in Inzell an diesem Wochenende starten zu können.

«Die Heilung ist gut verlaufen und die 25 cm lange Wunde sieht schon wieder ganz okay aus», sagte Bauer zu SPEEDWEEK.com. «Die Fäden könnten zwar schon raus, aber mein Arzt riet mir sie erst nach dem Rennen in Inzell ziehen zu lassen. Durch die Vibrationen beim Fahren, könnte es ohne Fäden zu Komplikationen kommen.»

Damit wird Bauer bei dem am Samstag und Sonntag live auf Eurosport 2 übertragenen WM-Finale in Inzell nur 12 Tage nach seinem Unterarmbruch starten. Um die Wunde bei einem weiteren Sturz besonders zu schützen, liess Bauer sich bei Ortema eine spezielle Armschiene anfertigen.

Seine Titanplatte scheint jedenfalls zu halten. Am Donnerstag nutzte er die Gelegenheit, sich auf der Skipiste auszutoben. «Skifahren hat schon wieder ganz gut geklappt, selbst den Sturz bei hoher Geschwindigkeit, konnte ich gut wegstecken», schmunzelte das bayerische Urgestein.

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