24h Le Mans: Erbittertes Yamaha-Duell an der Spitze
GMT94 Yamaha liegt nach 18 Stunden hinter Yamaha Austria auf Platz 2
Auch nach 18 von 24 Stunden liegen die beiden Yamaha-Werksmannschaften von YART Yamaha Official EWC Team (Broc Parkes, Marvin Fritz, Kohta Nozane) und GMT94 Yamaha (David Checa, Niccolò Canepa, Mike di Meglio) an der Spitze des ursprünglich 59 Teams umfassenden Fahrerfeldes, getrennt durch nicht einmal einer halben Minute. Für das Finale ist ein erbittertes Duell um den Sieg bei der 40. Auflage des Langstreckenklassikers in Le Mans zu erwarten.
Auf den Plätzen 3 und 4 liegen trotz Stürzen die Teams von Suzuki Endurance (Vincent Philippe, Etienne Masson, Alex Cudlin) - erstmals übrigens seit Jahrzehnten an der Strecke ohne ihren Teamchef Dominique Méliand, der sich einem dringenden Eingriff unterziehen lassen musste - und SRC Kawasaki (Mathieu Gines, Randy de Puniet, Fabien Foret). Dicht dahinter lauert F.C.C. TSR Honda (Gregg Black, Damian Cudlin, Arturo Tizon) auf ihre Chance auf eine Podiumsplatzierung.
Yamaha Viltaïs Experience mit den beiden IDM-Piloten Florian Alt und Bastien Mackels zusammen mit Axel Maurin - aktuell auf Rang 8 - verloren ihren fünften Gesamtplatz und die Führung in der Superstock-Wertung wegen Problemen mit dem Ölfilter. Alt musste sogar mit einem rauchenden Motorrad einmal langsam auf der Servicestraße Richtung Box zurückrollen, um eine Schnellreparatur vornehmen zu lassen.
Die meisten Teams mit deutscher, österreichischer oder schweizerischer Beteiligung kamen größtenteils nicht ungeschoren durch die Nachtstunden. Team Racing + Oüi FM (Oliver Skach), Völpker NRT48 by Schubert Motors (Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner), WSB-Endurance (Andreas Ramp, Danny Märtz, Sascha Müller) und Bolliger Switzerland (Horst Saiger, Roman Stamm, Michaël Savary) mussten ihre Motorräder bereits abstellen.