MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ranseder fährt für YART

Von Helmut Ohner
Michael Ranseder gastiert in der Endurance-WM

Michael Ranseder gastiert in der Endurance-WM

Das Yamaha Austria Racing Team sichert sich die Dienste von Michael Ranseder für den WM-Auftakt.

Für das erste Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft Mitte April in Le Mans verpflichtete Mandy Kainz den ehemaligen österreichischen WM-Piloten Michael Ranseder als vierten Fahrer. «Michi zählt wohl zu den schnellsten Österreichern auf zwei Rädern. Jetzt, wo er zu den Viertakt-Motorrädern gewechselt ist, gab es die Chance auf eine Verpflichtung. Ich bin schon gespannt, wie er sich auf unserer Yamaha YZF-R1 zu Recht findet», so der Teamchef des Yamaha Austria Racing Teams. «Vielleicht entwickelt sich für die Zukunft eine weitreichende Zusammenarbeit.»

Ranseder kennt die Rennstrecke im Département Sarthe aus seiner WM-Zeit wie seine Westentasche, trotzdem erwartet sich der bald 24-jährige Oberösterreicher keine allzu schnellen Rundenzeiten. «Für mich ist es der erste Test auf einem Superbike-Motorrad. Ich wollte einfach einmal wissen, wie sich so ein Bike fahren lässt», so Ranseder. «Mein Hauptaugenmerk liegt ja bei der deutschen Meisterschaft, deshalb werde ich auch nur mit kalkuliertem Risiko fahren.»

Selbst wenn Ranseder schneller als die arrivierten Fahrer sein sollte, begnügt er sich mit der Reservistenrolle: «Ganz ehrlich: Hoffentlich muss ich nicht für einen der drei Stammpiloten einspringen. Ich stelle mir ein 24-Stunden-Rennen extrem anstrengend vor und ich weiss nicht, ob ich das brauche.»
 

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