Le Mans: Überraschungssieg von Yamaha Austria
Mandy Kaint freut sich über den Sieg
Mit einem überlegenen Sieg von Yamaha Austria endete das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der Auftakt zur Endurance-Weltmeisterschaft. Das Team um Mandy Kainz konnte bereits in der ersten Stunde die Führung übernehmen. Danach wehrten Igor Jerman, Steve Martin und Gwen Giabbani alle Angriffe ihrer Gegner gekonnt ab.
Das Team von Honda France war das ganze Wochenende zwar am schnellsten, doch zahlreiche Stürze verhinderten den erwarteten Erfolg. Am Ende mussten die Franzosen mit Platz zwei zufrieden sein, nachdem sie diese Platzierung erst knapp vor dem Rennende von Suzuki Endurance übernehmen konnten, weil Barry Veneman durch einen Konzentrationsfehler zu Sturz gekommen war.
Ausgezeichnet schlug sich auch das Team Bolliger Kawasaki mit Rang zehn. Zweimal musste man die Box für Reparaturen ausserplanmässig ansteuern und zu allem Überfluss stürzten Horst Saiger und Patric Muff auch noch bei ihrer Aufholjagd.
Für das Team RMT21 Honda kam es noch dicker. Insgesamt mussten die Fahrer während des Wochenendes fünfmal zu Boden, dreimal davon im Rennen. Der 14. Gesamtrang brachte für die deutsche Mannschaft aber immerhin noch acht WM-Zähler.
2. Honda France – 722 Runde
3. Suzuki Endurance – 716 Runden
4. RT Racing– 709 Runden
5. Junior Team Suzuki LMS – 703 Runden
6. Qatar Endurance – 703 Runden
7. RAC41 City Bike – 696 Runden
8. GSR Kawasaki – 695 Runden
9. TRT27/Bazar 2 – 692 Runden
10. Bolliger Kawasaki – 692 Runden
2. Honda France – 28 Punkte
3. Suzuki Endurance – 22 Punkte
4. RT Racing – 18 Punkte
5. RAC41 City Bike – 15 Punkte
6. GSR Kawasaki – 14 Punkte
7. Bolliger Kawasaki – 13 Punkte
8. No Limits – 11 Punkte
9. Amadeus X-One – 10 Punkte
10. RMT21 Honda – 8 Punkte