MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Penz13.com: «Wir wollen den Titel zurück»

Von Helmut Ohner
Penz13.com: Mitfavoriten für den FIM Endurance World Cup.

Penz13.com: Mitfavoriten für den FIM Endurance World Cup.

Im Vorjahr scheiterte das Team von Penz13.com Franks Autowelt Racing Team nur knapp an der erfolgreichen Titelverteidigung. Heuer soll der Titel wieder zurück nach Sachsen geholt werden.

Ausgerechnet beim letztjährigen Saisonfinale in Le Mans endete die Serie von Zielankünften für das Team von Penz13.com Franks Autowelt. Seit 2010 sah die Mannschaft um Teamchef Rico Penzkofer und Technikchef Gordon Unger immer die Zielflagge. Dieser Ausfall vereitelte die erfolgreiche Titelverteidigung im FIM Endurance World Cup. Am Ende blieb den Siegern des 8-Stunden-Rennens in Oschersleben hinter Motors Events April Motors und dem Junior Team LMS Suzuki der dritte Platz in der Endabrechnung.

Heuer will man sich den Titel in der Klasse Superstock wieder zurückholen. «Die Jungs um Gordon haben in den letzten Wochen wieder ganze Arbeit geleistet. Die Vorbereitung unserer Motorräder ist abgeschlossen. Das erste Roll-out und die anschließenden Tests sind zu unserer Zufriedenheit gelaufen, wir sind bereit für den Bol d‘Or in Magny Cours», lässt Penzkofer wissen.

Gegenüber dem Vorjahr gibt es fahrerseitig eine Veränderung. Während der Spanier Pedro Vallcaneras und der Amerikaner Jason Pridmore, die 2012 den FIM World Cup nach Sachsen holen konnten, ihre Verträge für ein weiteres Jahr verlängert haben, gehört der Brite Steve Mercer nicht länger zum Aufgebot. Für ihn kam Arie Vos zurück ins Team, allerdings muss der Niederländer wegen seiner Verpflichtungen in der heimischen Meisterschaft auf den Saisonauftakt verzichten.

«Mit dem 28-jährigen Belgier Bastien Mackels haben wir mehr als einen würdigen Ersatz für Arie gefunden», ist Penzkofer überzeugt. «Er hat im Vorjahr mit dem hart erkämpften Gewinn des Championats in der IDM Superstock bewiesen, dass er nicht nur verdammt schnell, sondern auch nervenstark ist. Das ist genau die richtige Mischung für ein hartes 24-Stunden-Rennen wie den Bol d‘Or.»

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