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Team Völpker NRT 48: Fehlerfreie Leistung in Le Mans

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Völpker NRT 48 powered by Schubert Motors beendete die Saison 2014 der Endurance-Weltmeisterschaft auf dem sechsten Gesamtrang der Superstock-Wertung.

Da der Schweizer Pascal Nadalet aufgrund der schweren Verletzungen, die er sich bei seinem Trainingsunfall während der German Speedweek in Oschersleben zuzog, noch nicht wieder einsatzfähig war, kam der Franzose Tristan Guyot beim Saisonfinale der Endurance-WM in Le Mans neben den Stammfahrern Hayato Takada (Japan) und Björn Stuppi (Deutschland) für das Team Völpker NRT 48 powered by Schubert Motors zum Einsatz.

Dabei lieferte das Team eine konstante und fehlerfreie Leistung ab. In der Superstock-Wertung wurde der 8. und im Gesamtklassement der 18. Platz erreicht. Damit kann das Team den FIM Endurance World Cup mit dem sechsten Gesamtrang abschließen. Das ist eine Verbesserung um vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

«Das Team hat perfekt funktioniert», meinte Teamchef Ingo Nowaczyk. «Die Boxencrew hat einen perfekten Job abgeliefert und die beiden Fahrer Takada und Guyot haben in den freien Trainings die Einstellungen fürs Rennen heraus gefahren.

«Ich habe mich auf dem Bike wohl gefühlt und wollte im Qualifying unbedingt noch eine 1:40er-Zeit fahren», erklärte Hayato Takada. Damit wäre das Team auf einem der vorderen Startplätze gelandet. Leider hat das Wetter im zweiten Qualifying nicht mitgespielt. «Das Bike und ich hätten die Zeit fahren können» ärgert sich Takada.

Pünktlich um 15 Uhr ging es am Samstag mit dem Startfahrer Tristan Guyot von Position 33 ins Rennen. Nach den ersten sieben Stunden hatten sich die Fahrer bis auf Platz 23 vorgekämpft. Auch in der Nacht konnten die Fahrer ohne Zwischenfälle ihre Stints fortsetzen. Außer einem kleinen Regenschauer blieb auch das Wetter konstant. Zum Ende der Nacht konnte Platz 22 verbucht werden.

Gegen 7 Uhr morgens begann es dann doch zu regnen. Und auch diese Regenphase wurde ohne Stürze und Komplikationen bewältigt. Ab 11 Uhr hörte der Regen auf und die Strecke trocknete langsam wieder ab, so dass das Rennen für das Team bei trockenen Bedingungen und Sonnenschein auf dem achten Rang der Superstock-Klasse abgewunken wurde.

«Die Saison hat gezeigt, dass das Team eine perfekte Leistung abliefern kann! Jetzt heißt es fürs nächste Jahr schneller werden. Dann kann das Team auch ganz vorn mitfahren! Wir danken allen Fahrern und Unterstützern, die mit uns diese Saison bestritten haben! Vielen Dank auch an das ganze Team, ohne dass das alles nicht möglich wäre!»

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