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Evers-ZAB Endurance: Zu zweit auf Platz 23

Von Helmut Ohner
Ein glückliches Team Evers-ZAB Endurance

Ein glückliches Team Evers-ZAB Endurance

Zum 10-Jahre-Jubiläum bei der German Speedweek hatte man sich bei Evers-ZAB Endurance eine Podiumsplatzierung in der Open-Wertung. Nach der Verletzung von Dirk Schnieders wurde dieses Zeil nicht ganz erreicht.

Zum bereits zehnten Mal nahm das Evers-ZAB Endurance Team an der German Speedweek in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben teil. Im Vorjahr vereitelte ein Ventilbruch an der MV Agusta F4 RR nicht einmal eine halbe Stunde vor Rennende den Sieg in der Open-Klasse. Nach dem bitteren Ausfall hatte man sich für das 10-Jahr-Jubiläum zumindest eine Zielankunft vorgenommen.

Mit Dirk Schnieders, Dominik Borgelt und dem Teambesitzer Harald Evers startete man ins Wochenende. Das erste Zeittraining schloss das Team nach einigen kleineren Problemen an der Maschine auf dem 31. Platz ab. Für das zweite Qualifying hatte sich das flotte Trio eine deutliche Verbesserung vorgenommen.

Schnieders gelang es auch tatsächlich, seine Zeit vom Vortag um fast eine halbe Sekunde zu unterbieten. Doch ein Sturz beendete seine Zeitenjagd vorzeitig. Durch die dabei erlittene schwere Schulterverletzung war an seinem Einsatz nicht mehr zu denken, Borgelt und Evers waren damit gezwungen, zu zweit das Acht-Stunden-Rennen zu absolvieren.

Bei Halbzeit noch auf dem dritten Rang in der Open-Wertung mussten Borgelt und Evers mit zunehmender Renndauer den körperlichen Anstrengungen Tribut zollen. Am Ende hatte man als 23. in der Gesamtwertung den angepeilten Podiumsplatz nur knapp verpasst. «Wir sind geschafft, aber überglücklich den vierten Platz in der Open-Klasse eingefahren zu haben», freute sich der 48-jährige Evers.

«Mein Dank geht an die gesamte Mannschaft und die Sponsoren GSG-Mototechnik; Motul, Bridgestone, MRA, LSL sowie Starke & Höcker, die mit ihrem Engagement diesen Erfolg erst möglich gemacht haben. Ich bin überzeugt, mit Dirk hätten wir einen Top-3-Platz erreicht. An ihn schicke ich die besten Genesungswünsche», so der Muskelkater geplagte Teambesitzer abschließend.

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