Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

24h Le Mans: Solider 16. Platz für Oliver Skach

Von Helmut Ohner
Oliver Skach auf der Fahrt zu Platz 16

Oliver Skach auf der Fahrt zu Platz 16

Bei seinem ersten Einsatz für das französische Langstrecken-Team Felmbbo Leader erreichte der Deutsche Oliver Skach beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans den 16. Gesamtplatz.

Im Vorjahr war Oliver Skach noch im deutschen Team Motobox Kremer in der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft unterwegs. Für diese Saison wechselte der 30-jährige Deutsche zum französischen Team Flembbo Leader.

Gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Emiliano Bellucci und Florian Galotte stellte er die Kawasaki auf den 23. Startplatz. «Ich war Startfahrer und bin auch gut weggekommen. Anfangs wollte ich nicht übertreiben, weil die Bedingungen sehr schwierig waren. Es war stellenweise nass und sehr kalt, ich konnte mich aber trotzdem locker in den Top-20 halten», berichtete Skach.

Doch bereits nach sieben Runden streikte die Kraftstoffpumpe an der Kawasaki. Mit zwei Runden Rückstand ging es am Ende des Feldes wieder auf die Strecke. Bis Sonntagmittag sollte es für Skach, Bellucci und Galotte beim einzigen unplanmäßigen Boxenstopp bleiben.

«Wir sind wunderbar durch die Nacht gekommen. Wir sind konstant schnelle Rundenzeiten gefahren und auch unsere Boxencrew hat perfekte Arbeit geleistet. Begünstigt durch einige Ausfälle in der Spitzengruppe hatten wir uns bei Sonnenaufgang bereits bis auf den 12. Platz nach vorne gearbeitet. Der spätere Zehntplatzierte MACO Racing lag zu diesem Zeitpunkt eine Runde hinter uns.»

Nachdem zunächst die Traktionskontrolle ausgefallen war, stürzte Florian Galotte zu allem Überfluss, weil er beim Überrunden von einem langsamen Fahrer übersehen und touchiert wurde. «Die Motorrad war nicht allzu sehr beschädigt und wir konnten das Rennen nach einigen kleinen Reparaturen wieder aufnehmen. Danach war nur noch Schadenbegrenzung angesagt. Im Grunde genommen können wir mit dem 16. Platz zufrieden sein.»

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