Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lukoil BMW Motorrad CSEU: «Aufgeben war keine Option»

Von Helmut Ohner
Roland Resch auf der BMW S1000RR

Roland Resch auf der BMW S1000RR

Bereits auf Platz 8 liegend wurden Roland Resch, Julian Mayer und Marin Ivanov (Lukoil BMW Motorrad CSEU) beim Bol d’Or von einem Getriebedefekt eingebremst. Als 29. sahen sie nach 24 Stunden die Zielflagge.

Das Team Lukoil BMW Motorrad CSEU hat sich mit ihren hervorragenden Ergebnissen in Portimaõ (Platz 10) und Oschersleben (Rang 7) bereits in ihrer ersten Saison in der Langstrecken-Weltmeisterschaft als eines der schnellsten Privatteams erwiesen. In der Endwertung erreichten sie mit 25 WM-Zählern immerhin die 20. Position.

Auch bei der 80. Auflage des Bol d’Or auf der Rennstrecke von Paul Ricard waren die beiden Österreicher Roland Resch und Julian Mayer sowie ihr kroatischer Teamkollege Marin Ivanov drauf und dran eine weitere Platzierung im Vorderfeld zu erreichen. Bevor sie von Getriebeproblemen heimgesucht wurden, lag man sogar bereits auf dem achten Platz.

Doch aufgeben war für die Mannschaft um Teammanager Amir Ghanem keine Option. Kurzerhand hatte man sich entschlossen, das Getriebe an der BMW S1000RR auszutauschen. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnten Resch, Mayer und Ivanov wieder ins Rennen gehen. Nach 565 Runden beendeten sie auf dem 29. Platz den Langstreckenklassiker.

«Als wir auf dem achten Platz lagen, haben wir schon mit einem vorderen Platz spekuliert, aber dann hat uns die Realität eingeholt. Wir wollten den Bol d’Or unter allen Umständen zu Ende fahren. Dank unserer Boxencrew, die das Getriebe noch in heißem Zustand gewechselt haben, ist uns dieses Kunststück auch gelungen», sparte Resch nicht mit Lob für die Mechaniker.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Weblinks

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5