Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

24h Spa, 2h: Audi führt nach Safety-Car-Chaos

Von Oliver Runschke
Nasser Start in Spa

Nasser Start in Spa

Zwei Safety-Car-Phasen in den ersten beiden Rennstunden sorgen für viel Chaos und bescheren Audi-Trio Rast/Winkelhock/Vanthoor eine deutliche Führung.

Zwei lange Safety-Car-Phasen dominierten die Startphase bei den 24h von Spa und sorgten für viel Wirbel an der Spitze und eine deutlich Führung von Audi. Nach dem Start übernehmen die beiden McLaren 650S von Estre und Parente die Spitze im strömenden Regen vor den Audi-Duo Stippler und Rast. Nach neun Runden geht erstmals das Safety-Car auf die Bahn, nachdem Gilles Duqueine seinen Ferrari in die Leitplanken von Les Combes stopft. Der Safety-Car-Fahrer schafft es die drei führenden Estre, Parente und Rast zu verpassen, die so zum zweiten Safety-Car aufschließen können und so schon vor dem Ende der ersten halbe Stunde eine halbe Runde Vorsprung auf den Rest haben.

Nach dem Restart haben die Safety-Car-Fahrer zwei Runden später ihren nächsten Einsatz, als Karim Ojjeh seinen Boutsen-BMW Z4 ebenfalls in Les Combes in die Streckenbegrenzung plankt.

Das Safety-Car bleibt zur Leitplankenreparatur knapp 50 Minuten auf der Bahn, nach dem Restart ist Rast ungefährdeter Spitzenreiter, da Estre beim Boxenstopp Zeit verliert und der zweite McLaren von Parente/Quaife Hobbs/Senna auf abtrocknender Strecke einen Boxenstopp vorzieht und auf Slicks wechselt, ehe es zur Zwei-Stunden-Marke wieder zu regnen beginnt.

Die beiden Safety-Car-Phasen haben die Reihenfolge an der Spitze arg durcheinandergewürfelt und zusammen mit der roten Ampel an der Boxenausfahrt für das offenbar in Spa in der Startphase unvermeidliche Chaos geführt.

Rast/Vanthoor/Winkelhock führen nach zwei Stunden im Audi R8 mit mehr als einer Minute vor dem Mercedes SLS AMG von Bastian/Juncadella/Dusseldorp und dem Pro-Am-BMW von Model/McCaig/Bryant/Sims.

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