Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Dusseldorp holt Vizetitel

Von Stefanie Szlapka
Stef Dusseldorp zeigte am Start Nerven.

Stef Dusseldorp zeigte am Start Nerven.

Der Niederländer machte es nochmal so richtig spannend und würgte am Start den Motor ab. Doch er arbeitete sich wieder nach vorne.

[*Person 3754 Stef Dusseldorp*] hatte alles in der Hand im Kampf um den Viztitel, doch er würgte sein Auto ab und fiel ans Ende des Feldes auf Platz 16 zurück. Zwei Ränge vor ihm lag Suzuki. An der Spitze konnte Vanthoor seine Pole in die Führung umwandeln, auch Elkmann erwischte einen guten Start und kam als Zweiter aus der ersten Kurve. Dillmann fiel auf den dritten Rang zurück. Hinter ihm lauerten die beiden HS Technik Piloten Schlegelmilch und Foster. Im Kampf um den Rookie-Titel konnten Monien und Pommer auf den Rängen sieben und acht gegenüber Dusseldorp ersteinmal Boden gutmachen. Doch der Niederländer gab nicht auf.

Vanthoor machte so weiter, wie er es bei den Rennen zuvor schon getan hat: er suchte das Heil in der Flucht nach vorne. In der vierten Runde war der Kampf um den Vizetitel vorentschieden: Dusseldorp konnte Plätze gutmachen und sich vor Suzuki setzen – auch wenn beide eh noch ausserhalb der Punkte lagen. Das wollte der Niederländer ändern und machte sich weiter auf den Weg nach vorne. In der 13. Runde lag er schon auf dem neunten Rang. Eine Runde später hatte er schon den ersten Punkt sicher. Er beendete das Rennen auf Rang sechs und sicherte sich damit den Vizetitel.

Dusseldorp hatte neben dem Vizetitel aber auch den Rookie-Titel im Kopf. Dort kämpft er mit Pommer und Monien. In der fünften Runde sicherte sich Monien den sechsten Platz, indem er an Marco Oberhauser vorbei ging. Auch Pommer kämpfte anschliessend mit dem Österreicher. Doch ihm kam später ausgerechnet Dusseldorp in die Quere, der sich zwischen die beiden setzte. In der 16. Runde unterlief Oberhauser ein Fehler und Dusseldorp und Pommer rutschten durch. In der vorletzten Runde kassierte Dusseldorp sogar noch Monien.

Während sich Vanthoor immer weiter absetzte, wollte sich Dillmann nicht mit seinem dritten Platz zufrieden geben und hing Elkmannn nach wenigen Runden im Heck. Ein rundenlanger Zweikampf begann. Doch der Franzose fand keinen Weg an dem Deutschen vorbei und musste sich mit Rang zufriedengeben.

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