6h Fuji: Welche weiteren Änderungen gibt es im Feld?
Einer der beiden Oreca 07 von United Autosports aus der FIA WEC
In der FIA WEC wird es noch bis zum 10. September dauern, bis das nächste Rennen ausgetragen wird. Schauplatz des sechsten Saisonlaufs 2023 ist dann die Strecke in Fuji/Japan, die gleichzeitig auch das Heimspiel von Toyota ist. In der Hypercar-Klasse werden zwölf Autos erwartet, da Glickenhaus das Event in Fuji auslassen wird. Neben den Hypercars fahren in der WEC bekanntlich auch die LMP2- und die GTE-Am-Autos mit - und auch dort wird sich im Feld im Vergleich zur letzten Station in Monza etwas tun.
So werden die beiden Oreca 07 von United Autosports mit Frederick Lubin, Philip Hanson und Filipe Albuquerque (Startnummer 22) sowie mit Joshua Pierson, Tom Blomqvist und Oliver Jarvis (Startnummer 23) besetzt sein. Blomqvist und Albuquerque hatten Monza zuletzt auslassen müssen, da sie beim Rennwochenende der IMSA-Serie in Mosport antraten. In Fuji nehmen sie nun wieder ihren angestammten Platz ein.
Ebenfalls in der vorläufigen WEC-Liste für Fuji steht Mirko Bortolotti im Oreca 07 mit der Startnummer #63 von Prema Racing. Ob Bortolotti zusammen mit Doriane Pin und Daniil Kvyat fahren wird, muss aber abgewartet werden. Denn am selben Wochenende wie Fuji fährt auch die DTM auf dem Sachsenring. Da Hohenstein-Ernstthal und Fuji nicht wirklich in direkter Nachbarschaft liegen, kann ausgeschlossen werden, dass Bortolotti an beiden Rennveranstaltungen gleichzeitig teilnimmt. Bei der Überschneidung DTM Norisring und WEC Monza hatte der Italiener die DTM priorisiert.
In der GTE Am wird in Fuji auch wieder der Aston Martin Vantage von Northwest AMR erwartet. Hinter diesem Einsatz steckt seit dem Rennen in Spa-Francorchamps bekanntlich das Team The Heart of Racing. Dieses hatte Monza ebenfalls wegen des IMSA-Rennens in Mosport ausgelassen. Für Fuji wurde die Fahrerkombination Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas genannt.
PJ Hyett und Gunnar Jeannette, die auf Monza ebenfalls wegen der IMSA verzichteten, sind in Fuji wieder an der Seite von Matteo Cairoli im Porsche 911 RSR von Project 1-AO unterwegs. Bei Kessel Racing fährt Daniel Serra wieder den Ferrari 488 GTE Evo. Der Brasilianer hatte in Monza eine Überschneidung mit seiner heimischen Stock-Car-Serie und fuhr in Interlagos anstatt beim WM-Lauf in Italien. Bis hin zum Fuji-Rennen Mitte September wird es wohl aber noch weitere Änderungen im Feld geben.