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Proton: «Big Moment» und Ärger mit der Lenkung

Von Tom Vorderfelt
Platz fünf in Texas für Proton

Platz fünf in Texas für Proton

Der Porsche des einzigen deutschen Privatteams in der Sportwagen-WM landete in Austin auf dem fünften Rang in der GTE-AM-Klasse.

Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti holten beim fünften Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft im Porsche 911 GT3 RSR von Proton Competition in Austin nach einem kämpferischen Rennen den fünften Platz in der Klasse GTE-Am. Ruberti fuhr den Startturn und ging als Sechster ins Rennen. Der Italiener hielt sich auf dem ausgezeichneten vierten Platz, erlebte aber dann eine gehörige Schrecksekunde.

Unmittelbar vor dem Proton-Porsche beharkten sich der Audi von Marcel Fässler und der Toyota von Sébastien Buemi um die Gesamtführung und kollidierten bei dem Duell. Ruberti konnte sich aber geschickt aus dem Schlamassel halten und übergab auf Platz fünf liegend an Roda. Anschliessend erlebt das Proton-Trio ein ruhiges Rennen, nur die Servolenkung machte Probleme und sorgte für dicke Oberarme. Am Ende brachten Ried, Ruberti und Roda den Porsche auf Rang fünf ins Ziel.

Teamchef Ried: «Es war einfach toll, erstmals auf dieser Superstrecke einen WM-Lauf zu bestreiten. Zudem ist die Rennatmosphäre in den USA immer außergewöhnlich. Leider hatten wir im Verlauf des Rennens Probleme mit der Servolenkung, was uns viel Zeit und Mühe gekostet hat. Darüber hinaus sind wir heute mit dem fünften Platz zufrieden. Das Team hat wieder ausgezeichnet gearbeitet und so freuen wir uns schon auf den nächsten Lauf zur WM im Oktober in Japan.»

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