Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Jolyon Palmer auch 2017 mit Renault in der Formel 1

Von Vanessa Georgoulas
Nun ist es offiziell: Jolyon Palmer wird auch 2017 in der Formel-1-Startaufstellung stehen. Der 25-jährige Brite wird im nächsten Jahr neben dem Deutschen Nico Hülkenberg für das Renault-Team antreten.

Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, nun folgte die offizielle Bestätigung von Renault: Das zweite Cockpit neben Nico Hülkenberg bekommt Jolyon Palmer. Der 25-jährige Brite absolviert in diesem Jahr seine GP-Debütsaison für den Rennstall aus Enstone und belegt derzeit mit einem WM-Punkt den 17. WM-Rang.

Der GP2-Meister von 2014 erklärt strahlend: «Ich bin überglücklich, mit Renault eine zweite Saison bestreiten zu dürfen, und ich kann es nicht erwarten, mich für das Vertrauen des Teams mit guten Ergebnissen auf der Strecke zu bedanken.»

Und Palmer freut sich: «Ich habe in diesem Jahr die Entwicklung des neuen Autos aus der Nähe miterleben dürfen und bin auch schon ganz aufgeregt. Ich habe in diesem Jahr eine steile Lernkurve gezeigt und weiss, dass ich besser denn je fahre – und das da noch viel Potenzial ist. Das Team in Enstone und Viry freut sich schon auf das nächste Jahr und ich habe die Ehre, ein Teil des Abenteuers von 2017 zu werden.

Und Renault-Sport-Präsident Jérôme Stoll lobt: «Wir sind sehr glücklich, Jolyon auch für 2017 an Bord zu haben, denn er hat bewiesen, dass er gemeinsam mit uns als Team wachsen will. Er hat auch mit seinen immer stärkeren Auftritten auf der Strecke überzeugt. Wir sind zuversichtlich, dass Jolyon und Nico Hülkenberg die richtige Kombination sind, um unsere Ziele zu erreichen.»

Und der Franzose erklärt: «Jolyon versteht das Team und motiviert alle, die mit ihm zusammenarbeiten. Und ich bin mir sicher, dass ihn Nico zu neuen Bestleistungen antreiben wird.» Mit Blick auf Kevin Magnussen, der das Werksteam des französischen Autobauers definitiv verlassen wird, fügt er an: «Wir danken Kevin Magnussen für seine Bemühungen in diesem Jahr, denn er hat einen grossartigen Job gemacht. Und wir wünschen ihm natürlich nur das Beste für die Zukunft.»

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