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Pascal Wehrlein 2017 im Sauber: Mercedes dementiert

Von Mathias Brunner
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

​Hat der junge Deutsche Pascal Wehrlein bereits einen Vertrag beim Schweizer Sauber-Rennstall unterzeichnet? Die Teamchefs Monisha Kaltenborn (Sauber) und Toto Wolff (Mercedes) dementieren.

Im Fahrerlager von Abu Dhabi sickert durch: Mercedes-Zögling Pascal Wehrlein habe bereits einen Vertrag bei Sauber unterzeichnet – ungeachtet der Tatsache, dass die Schweizer 2017 mit Ferrari-Motoren fahren. Das muss für einen Mercedes-Junior kein Hindernis sein, schliesslich begann Esteban Ocon die Saison auch als Leihgabe an Renault.

Anlässlich der Teamchef-Pressekonferenz am Yas Marina Circuit sagt Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn aber: «Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, wir analysieren die Fahrerfrage weiter.»

Die Österreicherin mit indischen Wurzeln bestätigt hingegen, dass die Banco do Brasil Sauber mitgeteilt hat – das Sponsoring-Abkommen im Rahmen der Zusammenarbeit mit Felipe Nasr werde nicht fortgesetzt.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff: «Wir verhandeln mit Manor und Sauber, es gibt noch keine Entscheidung.»

Pascal Wehrlein schnaubt über Vorstösse im Internet, der Vertrag sei unterzeichnet: «Das ist frei erfunden.»

Gemäss Informationen von SPEEDWEEK.com sind die Gespräche auf gutem Weg, aber offenbar ist wirklich noch nichts unterschrieben worden.

Aussenseiter wie Esteban Gutiérrez und Rio Haryanto machen sich noch immer Hoffnungen. Aber die Schweizer haben schon einmal mit dem Mexikaner gearbeitet und ihn letztlich ziehen lassen, weil er zu wenig überzeugt hat.

Rio Haryanto würde Geld mitbringen, aber Sauber ist seit der Rettung nicht mehr so auf Geld angewiesen wie Manor Racing.

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone versucht verzweifelt, den einzig möglichen Brasilianer 2017 im Feld zu halten – ohne Nasr wäre Brasilien erstmals seit 1969 ohne Stammfahrer im Formel-1-Feld!

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