MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

McLaren: Jenson Button noch nicht abgeschrieben

Von Vanessa Georgoulas
Zu früh? Nach dem Finale in Abu Dhabi feierte Jenson Button zusammen mit seiner Freundin Brittny Ward seinen Abschied aus dem Formel-1-Feld

Zu früh? Nach dem Finale in Abu Dhabi feierte Jenson Button zusammen mit seiner Freundin Brittny Ward seinen Abschied aus dem Formel-1-Feld

Formel-1-Urgestein Jenson Button wechselt zugunsten von McLaren-Hoffnung Stoffel Vandoorne in die zweite Reihe und spricht von seinem GP-Abschied. Doch sein Brötchengeber hat ihn noch lange nicht abgeschrieben.

In einem Video wendet sich Jenson Button an seine Fans, um sich für deren Unterstützung in dieser Saison zu bedanken. Es ist ein besonderer Weihnachtsgruss, denn der Formel-1-Weltmeister von 2009 tauscht sein McLaren-Honda-Cockpit gegen einen Platz auf der Reservebank des Teams aus Woking, dem er für die nächsten zwei Jahre als dritter Mann und Markenbotschafter treu bleibt.

In der Startaufstellung werden im nächsten Jahr aber der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso und Neuling Stoffel Vandoorne stehen. Eine Rückkehr in das Feld der Formel-1-Stars nach 17 Jahren, 305 GP-Einsätzen und 15 Formel-1-Siegen schliesst Button selbst aus. «Das war wohl mein letztes Jahr, deshalb will ich mich noch einmal für alle Unterstützung bedanken», erklärt der Brite in seiner Weihnachtsbotschaft denn auch.

Doch der neue Direktor der McLaren Group, Zak Brown, will eine Rückkehr des Routiniers aus Frome nicht aus, wie er im Interview mit Sky Sports F1 betont: «Man sieht am überraschenden Rücktritt von Nico Rosberg, dass die Fahrer kommen und gehen, wie es ihnen gerade passt.»

Der Sportmarketing-Experte erklärt: «Deshalb haben wir mit Jenson eine Vereinbarung getroffen, und ich denke, er hat immer noch das nötige Zeug, um Rennsiege einzufahren. Leider haben wir es nicht geschafft, ihm ein konkurrenzfähigeres Auto hinzustellen, mit dem er den Beweis dafür auf der Strecke erbringen kann.»

Und Brawn, der seinen Job beim zweitältesten Rennstall der Welt erst vor zehn Tagen übernommen hat, fügt trotzig an: «Auch wenn es auf der Strecke nicht zu sehen war: Jenson ist immer noch sehr schnell. Deshalb würden wir auch sicher von uns aus das Gespräch mit ihm suchen, sollten wir auf Fahrersuche sein.»

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