Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Martin Brundle: In die Mercedes-Hospitality gekotzt

Von Andreas Reiners
Martin Brundle mit Lewis Hamilton

Martin Brundle mit Lewis Hamilton

In Silverstone herrschte kurzzeitig große Sorge um TV-Experte Martin Brundle. Der Brite gab mit einem humorvollen Tweet Entwarnung.

Ross Brawn hatte die Trophäe bereits in der Hand. Ein goldenes Mikrofon, das der neue Formel-1-Sportchef Martin Brundle überreichen wollte. Eine Auszeichnung für seine Interviews, die der frühere Formel-1-Pilot seit nunmehr 20 Jahren führt. Doch dazu kam es nicht, denn Brundle fühlte sich ganz plötzlich unwohl und wurde ins Medical Centre gebracht.

Nach dem Rennen sollte der Sky-Experte auch wie so oft die Interviews auf dem Podium führen, doch auch das fiel ins Wasser. Vor dem Rennen sprang spontan Paul di Resta ein, auf dem Podium führten Schauspieler Owen Wilson und Jenson Button die Interviews.

Für Brundles zahlreiche Fans und seinen Arbeitgeber war es eine Schrecksekunde. Denn Erinnerungen wurden wach an das vergangene Jahr.

In Monaco hatte Brundle bei der Podiumszeremonie einen leichten Herzinfarkt erlitten. Das hatte er erst ein halbes Jahr später verraten, gemerkt hatte es auf dem Podium niemand. «Mir wurde ein 23 Millimeter langer Stent in die linke Koronar-Arterie eingesetzt», erklärte er.

Doch bereits beim Verlassen der Strecke in Silverstone hatte Brundle den Fans signalisiert, dass alles in Ordnung sei. Letztendlich handelte es sich um einen Magenvirus. Via Twitter gab er nun selbst Entwarnung, mit seinem ganz eigenen Humor.

«Ich muss mich bei Mercedes entschuldigen. Als ihr euren glorreichen Doppelsieg gefeiert habt, habe ich in eure Hospitality gekotzt. Andere Gäste sahen glücklicher aus.» Mercedes wiederum regte an, dass der Brite demnächst auf dem Podium besser nicht mehr aus Daniel Ricciardos Schuh trinken sollte.

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