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Spa: Strafe für Sauber-Duo, Stoffel Vandoorne im Pech

Von Vanessa Georgoulas
Stoffel Vandoorne startet mit einer Hypothek in sein Heimrennen

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Den Belgien-GP wird Lokalmatador Stoffel Vandoorne aller Voraussicht nach vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen. Er kassiert eine Strafversetzung um 65 Startplätze. Auch das Sauber-Duo wird zurückversetzt.

McLaren-Honda-Talent Stoffel Vandoorne wird mit mit grosser Wahrscheinlichkeit aus der letzten Reihe in sein Heimrennen starten. Denn der Lokalmatador kassiert für den Einsatz neuer Motorenteile und sowie eines neuen Getriebes eine Strafversetzung um – theoretische – 65 Startpositionen.

Denn nach dem Trainingsfreitag auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, den Vandoorne bereits mit einer neuen Antriebseinheit der neuesten Ausbaustufe 3.6 absolviert hatte, entdeckten die Honda-Ingenieure ein Problem mit dem Verbrennungsmotor, der einen weiteren Motorenwechsel nötig macht. Deshalb ist Vandoorne – wie sein Teamkollege Fernando Alonso – wieder mit der Version 3.5 unterwegs.

Vandoorne rückt bereits mit dem neunten Turbolader und der neunten MGU-K-Einheit, der sechsten Batterie und der sechsten Leistungselektronik sowie dem sechsten Verbrennungsmotor und der sechsten MGU-K-Einheit aus. Dafür alleine gibt es schon eine Strafversetzung um 60 Positionen. Weil auch der Getriebewechsel ausserplanmässig erfolgt, erhöht sich die Strafe auf 65 Positionen.

Der Belgier ist nicht der Einzige, der mit einem neuen Getriebe in den zwölften WM-Lauf starten wird. Auch das Sauber-Duo Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson greift mit neuem Material an. Und weil es sich um einen ausserplanmässigen Wechsel handelt, werden beide mit einer Strafversetzung um fünf Positionen bedacht.

Mit einem neuen Getriebe darf auch Renault-Pilot Nico Hülkenberg auf Zeitenjagd gehen. Der Deutsche geht jedoch straffrei aus, da es sich um einen ordentlichen Wechsel handelt.

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