Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Vettel-Chauffeur Wehrlein: Fortschritt erzielt

Von Rob La Salle
Pascal Wehrlein mit Sebastian Vettel als Beifahrer

Pascal Wehrlein mit Sebastian Vettel als Beifahrer

Das Sauber-Team beendete den letzten F1-Grand-Prix von Malaysia auf den Plätzen 17 (Pascal Wehrlein) und 18 (Marcus Ericsson). Trotzdem war man bei den Schweizern durchaus zufrieden.

In der Auslaufrunde bekam Pascal Wehrlein so viel Aufmerksamkeit wie im ganzen Rennen zuvor nicht. Er fungierte als Chauffeur von Sebastian Vettel.

Vettel war nach seinem kuriosen Crash mit Williams-Pilot Lance Stroll in der Auslaufrunde mit einem Totalschaden am hinteren Teil des Autos liegen geblieben. Wehrlein stoppte mit seinem Sauber, ließ Vettel darauf Platz nehmen und kutschierte seinen Landsmann zurück in die Boxengasse.

Auch sonst konnte Wehrlein durchaus zufrieden sein. Klar: Für ihn und seinen Teamkollegen Marcus Ericsson blieben nach den Ausfällen von Kimi Räikkönen und Carlos Sainz nur die Plätze 17 und 18. Doch zum einen distanzierte Wehrlein seinen Teamkollegen im direkten Duell sehr deutlich.

«Ich bin mit meinem Rennen ganz zufrieden. Obwohl das Resultat diese Leistung nicht widerspiegelt, konnte ich ganz gute Rundenzeiten fahren und mich während eines bestimmten Rennabschnitts bis zum Mittelfeld durchkämpfen», sagte Wehrlein.

«Das ist ein guter Schritt. Nun möchte ich mir die Daten nochmal genau anschauen, um zu analysieren, wie wir diesen Fortschritt erzielen konnten. Unser Ziel bleibt, weiterhin an unserer Performance zu arbeiten, damit wir in den kommenden Rennen bessere Ergebnisse erzielen können», so Wehrlein weiter.

Auch Teamchef Frédéric Vasseur war durchaus zufrieden. «Was unsere Performance betrifft, hatten wir heute – im Vergleich zu unseren letzten GP-Wochenenden – ein ganz gutes Rennen. Auch wenn das unsere Ergebnisse nicht direkt widerspiegeln. Unsere Strategie hat gepasst und wir konnten teilweise mit den Rundenzeiten des Mittelfeldes mithalten, immer im Vergleich zu unserer direkten Konkurrenz. Im Großen und Ganzen ist das ein positives Zeichen. Darauf müssen wir aufbauen und weiterhin hart daran arbeiten, Verbesserungen zu erzielen.»

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