Japan-GP: Mehr Reifenstapel für mehr Sicherheit
Die Fans sorgen in Suzuka immer für eine ganz besondere Atmosphäre
Der Suzuka International Circuit rangiert in der Beliebtheitsskala der meisten GP-Stars ganz weit oben – und das aus gutem Grund. Denn der japanische Rundkurs, auf dem das 16. Kräftemessen des Jahres stattfindet, ist für die Piloten und Ingenieure gleichermassen eine besondere Herausforderung.
«Die Strecke ist überwältigend», lobt etwa Sergio Pérez. Und der 27-Jährige aus Guadalajara schwärmt: «Der erste Sektor ist mit seinen vielen schnellen Kurven der schönste auf der ganzen Welt. Ich freue mich schon darauf, diesen im diesjährigen Auto zu erleben. Ausserdem sind die Fans hier unglaublich, ich freue mich schon darauf, sie alle hier zu treffen.»
Auf der 5,807 km langen Strecke trennt sich die Spreu vom Weizen, entsprechend viele GP-Piloten haben auf dieser Piste haben auf dieser Piste schon Lehrgeld zahlen müssen. Das will Williams-Junior Lance Stroll vermeiden. Der Formel-1-Rookie aus Montréal ist zum ersten Mal in Suzuka unterwegs. Ihren ersten Formel-1-Auftritt auf der japanischen GP-Bahn werden McLaren-Honda-Talent Stoffel Vandoorne und Toro Rosso-Anwärter Pierre Gasly bestreiten.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden an der Piste mehrere Änderungen vorgenommen. So wurde etwa in den Kurven 1, 2, 4, 6, 7, 9, 11 und 13 die Streckenbegrenzung durch zusätzliche Reifenstapel, Spanngurte und Verstärkungen verbessert. Ausgangs der ersten und zweiten Kurve wurden ausserdem neue Doppel-Randsteine installiert. Zudem wurde dort der Kunstrasen durch Asphalt ersetzt.