Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Nico Hülkenberg vor Japan-GP: Keine grossen Sorgen

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg: «Werden in Japan wieder angreifen»

Nico Hülkenberg: «Werden in Japan wieder angreifen»

Renault-Star Nico Hülkenberg erlebte in Malaysia ein schwieriges Rennen, das er auf dem 16. Rang beendete. Der Deutsche reist dennoch ohne grössere Sorgen nach Suzuka weiter, wie Technikchef Bob Bell betont.

Nico Hülkenberg kreuzte im jüngsten Formel-1-Kräftemessen auf dem Sepang International Circuit die Ziellinie als Sechszehnter und damit als Drittletzter. Dabei hatte sich der Renault-Punktegarant vor dem Start des 15. Rennwochenendes des Jahres noch Hoffnungen auf ein weiteres starkes Ergebnis gemacht. «Wir haben alle nötigen Zutaten, um jeden Rennsonntag zu punkten», gab er sich vor einer Woche noch kämpferisch.

«Es war ein schwieriges Wochenende für uns»? erklärte der Deutsche nach dem Rennen, das er mit einer Runde Rückstand beendet hatte. «Wir hatten an allen drei Tagen Mühe, die richtige Fahrzeugbalance und genügend Grip zu finden. Im Qualifying haben wir es dennoch geschafft, ein bisschen Performance aus dem Auto zu kitzeln. Doch nach einer schwierigen ersten Rennrunde lagen wir im Hintertreffen und wir konnten den Rückstand nicht mehr aufholen», berichtete er weiter. Und er gestand: «Es war ein frustrierendes Wochenende.»

«Wir werden aber alles genau analysieren und in Japan wieder angreifen», verspricht Hülkenberg, und Technikchef Bob Bell macht sich Mut: «Wir reisen ohne grosse Sorgen nach Japan.» Doch er gesteht auch: «Wir müssen trotzdem an unserer Standfestigkeit arbeiten, denn wir wissen, dass wir die Pace haben, um mit unserem Auto unsere Ziele zu erreichen. Wir müssen es nur schaffen, mit beiden Autos auch ins Ziel zu kommen.»

Der Nordire warnt aber auch: «Japan ist eine der Strecken, auf der man nie weiss, was das Wetter macht. Wir haben über die Jahre schon zahlreiche Regenrennen in Suzuka erlebt, einige Male herrschten sogar extreme Wetterbedingungen.»

Doch auch davon will sich der Ingenieur nicht entmutigen lassen: «Trotzdem können wir mit Blick auf die jüngsten Regenrennen sagen, dass wir in Singapur auf den Regenreifen nicht allzu schlecht waren. Auf den Intermediates hatten wir zuletzt in Monza etwas Mühe, doch wir machen Fortschritte und lernen, immer besser mit den unterschiedlichsten Wetterbedingungen klar zu kommen.»

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