MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Daniel Ricciardo: «Müssen noch etwas Pace finden»

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Auch Daniel Ricciardo stand das zweite freie Training über in der Box. Wie sein Teamkollege Max Verstappen ist der Australier trotzdem zufrieden.

Auch wenn Ricciardo in der zweiten, komplett verregneten Session gerne rausgefahren wäre. Aber: Bei dem Red-Bull-Racing-Piloten ging es nicht nur um das Risiko, sondern auch um die begrenzte Anzahl an Regenreifen.

«Das sollte für das kommende Jahr geändert werden. Da sollten sie uns ein weiteres Set Regenreifen geben», forderte Ricciardo im Hinblick auf das Qualifying am Samstag, das möglicherweise auch im Nassen stattfindet. So hat er zumindest einen Satz für den Fall der Fälle aufgespart.

Ricciardo glaubt aber, dass die Unwägbarkeiten des Wetters Red Bull Racing durchaus in die Karten spielen kann. «Wir haben mehr zu gewinnen als Mercedes und Ferrari. Jeder erwartet, dass die immer vorne sind, sie erwarten das selbst auch. Wir können hin und wieder da sein, vor allem wechselnde Wetterbedingungen gibt uns die Möglichkeit, ein wenig mehr zu spielen», so der Australier.

Heißt: Red Bull kann durchaus mehr Risiko gehen. Wie sein Teamkollege Max Verstappen in Malaysia, als er zu Beginn des Rennens Lewis Hamilton überholte, der sich kaum wehrte. Eben deshalb, weil er als Titelkandidat mehr zu verlieren hat.

Ricciardo zum Training im Trockenen: «Da lief es richtig gut. Wir haben unser Programm abgespult, ich habe mich am Ende wohlgefühlt. Wir müssen noch ein bisschen Pace finden, aber die Balance war gut.»

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