Nico Hülkenberg: «Bekam immer größere Probleme»
Nico Hülkenberg
Immerhin: Der Renault-Pilot profitierte von zwei Strafversetzungen von Kimi Räikkönen und Fernando Alonso, so dass Hülkenberg am Ende auf Startplatz zehn stehen wird.
«Wir hingen ein wenig hinten dran, es war schwierig. Wenn sich die Strecke verbessert, werden Auto und Balance besser und besser. Heute war es aber das genaue Gegenteil, ich bekam immer größere Probleme und hatte in Q2 mit Übersteuern zu kämpfen», erzählte Hülkenberg; «Es ist unter dem Strich ein bisschen enttäuschend.»
Vor allem im ersten Sektor habe man kaum konkurrenzfähig ausgesehen, bemängelte er. «Es ist nicht nur die Balance, auch der Grip fehlt. Wir verstehen das noch nicht, denn normalerweise sollte unser Auto dort gut sein.»
Nico mit der Ansage an Renault: «Wir müssen uns weiterentwickeln. Wir haben jetzt schon länger keine Updates gebracht. Die Konkurrenz steht nicht still, Force Indisa zum Beispiel hat zurückgeschlagen. Das zeigt, dass wir weiterarbeiten müssen, sonst fallen wir weiter zurück.»
Das Ziel für das Rennen: «Wir wollen Punkte holen, das ist das klare Ziel. Es wird nicht einfach. Das Überholen wird wie immer schwierig.»