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Vertrag für Fernando Alonso: 2018 im McLaren-Renault

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso im IndyCar

Fernando Alonso im IndyCar

​Noch heute Donnerstag soll in Austin (Texas) verkündet werden: Der spanische Formel-1-Superstar Fernando Alonso bleibt bei McLaren. Mit Renault glaubt der Asturier wieder an Podestplätze.

Im Fahrerlager des Circuit of the Americas (COTA) kursiert: Heute Donnerstag werde McLaren bestätigen, dass Fernando Alonso auch 2018 für den englischen Traditionsrennstall fährt.

Noch vor kurzem hatte Alonso alle Türen offen behalten: «Ich werde mir in Ruhe ansehen, was McLaren macht. Dann entscheide ich mich. Ich will die bestmögliche Entscheidung treffen. Das Team weiss, dass ich künftig um Spitzenränge kämpfen will. Ich werde nicht in der Formel 1 bleiben, um einige Punkte für Top-10-Platzierungen zusammenzukratzen. Aber der GP-Sport ist meine Priorität. Erst wenn ich das Gefühl habe, in der Formel 1 nicht weiterzukommen, werde ich mich nach anderen Serien umschauen.»

«Ich habe für die Zukunft zahlreiche Möglichkeiten. Aber ich will meinem Team Zeit geben. Wir haben zusammen schwere See durchlaufen. Ich will diesem Rennstall gegenüber loyal bleiben. Zuerst werde ich sehen, welche Entscheidungen das Team trifft. Dann werde ich selber entscheiden. Ich fühle mich entspannt.»

Seit McLaren mit Honda gebrochen und sich mit Renault verbündet hat, ist Alonso dargelegt worden, wie auf die Überholspur zurückgefunden werden soll. Das hat Alonso überzeugt.

Fernando Alonso behält das Ziel in Augen, die grossen Drei zu gewinnen – den Monaco-GP, das Indy 500 und die 24 Stunden von Le Mans. Der Spanier sagt: «Ich habe gesagt, die Formel 1 hat Priorität. Das würde auch bedeuten, dass ich mit McLaren in Monaco fahre und nicht in Indianapolis. Aber es bleibt ja noch Le Mans übrig. Das «Triple Crown» bleibt mein grosses Ziel, und das werde ich weiter verfolgen.»

McLaren hat bereits die Freigabe für einen Start in Le Mans gegeben. Nach der Trennung von Honda ist es für Alonso möglich, mit Toyota in der Sarthe anzutreten.

McLaren-Direktor Zak Brown hat in den letzten Tagen sanft angedeutet, wohin die Reise geht. Der Kalifonier: «Wir wollten die Motorenfrage klären und die asiatischen Rennen hinter uns bringen. Aber wir sind einer Lösung ganz nahe.»

Die Verkündung in den USA ist sinnvoll: Fernando Alonsos Auftritt beim Indy 500 hat in den Staaten hohe Wellen geschlagen. Damals verfolgten zwei Millionen Fans online alleine den ersten Indy-Testtag des zweifachen Weltmeisters! Alonso hat mit seinem Auftritt in Indianapolis viele Sympathien gewonnen, und alle profitierten – der IndyCar-Sport vom Auftritt eines F1-Stars, die Formel 1 von mehr Aufmerksamkeit der amerikanischen Fans. An diesem Wochenende fährt Fernando mit dem schwarzen Helm, den er beim Indy 500 trug.

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