Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Magnussen: Weder Daytona noch Le Mans im Programm

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen konzentriert sich 2018 ganz auf die Formel 1

Kevin Magnussen konzentriert sich 2018 ganz auf die Formel 1

Kevin Magnussen verzichtet im nächsten Jahr auf einen Langstrecken-Einsatz und wird somit weder beim 24h-Rennen von Daytona im Januar noch beim Le-Mans-Klassiker im Juni Gas geben.

Kevin Magnussen wird sich 2018 ganz auf seine Formel-1-Einsätze mit dem Haas-Team konzentrieren und keine Gastauftritte in der Langstrecken-WM unternehmen. Dabei hatte er wie seine GP-Kollegen Fernando Alonso und Lance Stroll einen Start beim 24h-Klassiker in Daytona anvisiert, wie er den Kollegen der dänischen Zeitung BT verrät.

«Es gab Gespräche mit einem Team, doch aus einer ganzen Reihe von Gründen kam der Deal nicht zustande», erklärt der Blondschopf, der auch gleich klarstellt, dass er nicht nur Ende Januar auf einen Langstrecken-Einsatz verzichtet, sondern auch das 24h-Rennen von Le Mans auslassen wird, das im Juni ausgetragen werden wird.

«Es besteht keine Chance, im nächsten Jahr in Le Mans dabei zu sein», winkt der 25-Jährige aus Roskilde ab. Der Sohn des vierfachen Le-Mans-Klassensiegers Jan Magnussen hat bereits einen LMP1-Renner testen dürfen: 2015 rückte er für Porsche in Barcelona aus und zeigte sich hinterher vom Langstrecken-Renner begeistert.

In der Formel-1-WM hat der Däne seine erste Saison mit dem Haas-Team in diesem Jahr mit 19 Punkten auf dem 14. Tabellenrang abgeschlossen. Seine Saisonbestleistung war der siebte Rang, den er sich im Strassenrennen von Baku erkämpft hatte. Dass er von seinem Haas-Renner nicht viel mehr erwarten kann, frustriert ihn: «Es wäre schön, wenn das Feld leistungsmässig etwas näher beieinander liegen würde.»

«Heutzutage kannst du ein brillantes Rennen haben und der beste Fahrer auf der Piste sein, und du kommst immer noch nicht über den siebten oder achten Platz hinaus, weil du einfach nicht das Auto hast, um ganz vorne mitzufahren», klagt er, und betont: «Die Top-Teams sind etwas zu weit weg, sodass die Fahrer, die im Mittelfeld kämpfen, auch mit einem starken Rennen nicht wirklich gute Resultate erwarten dürfen. Ich würde mich freuen, wenn sich das in Zukunft ändert.»

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