MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Angst um Rubens Barrichello: Gefässentzündung im Kopf

Von Mathias Brunner
Rubens Barrichello

Rubens Barrichello

​Grand-Prix-Veteran Rubens Barrichello musste ins Krankenhaus. Der WM-Zweite von 2002 und 2004 litt an starken Kopfschmerzen. Im Spital wurde eine Gefässentzündung im Kopf diagnostiziert.

Die Fans des langjährigen Formel-1-Fahrers Rubens Barrichello (45) waren in grösster Sorge: Der frühere Ferrari-Pilot musste wegen heftigster Kopfschmerzen ins Krankenhaus, dort diagnostizierten die Ärzte ein entzündetes Blutgefäss im Kopf. Barrichello befand sich zu dieser Zeit in Florida (USA).

In Brasilien wurde schnell über Hirnblutungen oder sogar einen Schlaganfall spekuliert. Zum Glück konnte «Rubinho» selber in Form eines Instagram-Videos Entwarnung geben.

Der elffache GP-Sieger sagt in einer Botschaft für seine Fans: «Ich habe gesehen, dass ich viele Nachrichten erhalten habe, und alle haben sich mächtig Sorge gemacht. Da ihr von mir eine Weile nichts gehört habt, will ich es euch kurz erklären.»

«Ich bin am vergangenen Samstag aufgewacht und habe eine Dusche genommen. Ich spürte fürchterliche Kopfschmerzen. Zum Glück war meine Frau da, sie rief einen befreundeten Arzt an, und der hat mich sofort ins Krankenhaus gefahren.»

«Ich war dort in bester Pflege. Es gab ein kleines Problem mit einem Blutgefäss, aber nun geht es mir blendend. Es gibt noch einige Untersuchungen, aber es geht wir wirklich gut. Ich werde schon bald wieder auf den Rennstrecken sein. Bis dann, Leute.»

Rubens Barrichello, zwischen Kyalami 1993 und Interlagos 2011 insgesamt 323 Mal am Start eines Formel-1-WM-Laufs, bestreitet 2018 die brasilianische Stock-Car-Meisterschaft und kümmert sich um die Rennkarriere seines Sohnes Eduardo (15), der in der kommenden Saison in der Formel 4 antreten wird.

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