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Niki Lauda wieder Airline-Chef: Mercedes-Job weg?

Von Gerhard Kuntschik
Lewis Hamilton, Niki Lauda und Toto Wolff

Lewis Hamilton, Niki Lauda und Toto Wolff

​Die österreichische Rennlegende Niki Lauda (68) hat die Airline NIKI übernommen und bringt sie als LaudaMotion neu an den Start. Was bedeutet das für seinen Job als Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls?

Der Wiener Niki Lauda (Formel-1-Weltmeister von 1975, 1977 und 1984) hat am 23. Januar den Zuschlag für die 2003 von ihm gegründete, aber Mitte Dezember 2017 in die Insolvenz gerutschte Airline NIKI erhalten. Der 68jährige Wiener wird die Airline künftig unter dem Namen LaudaMotion führen.

Den Analystenjob bei RTL hat Niki Lauda mit Ende der vergangenen Saison abgehakt. Und nachdem er nun wieder dick in der Luftfahrtbranche engagiert ist, stellten sich nicht wenige Formel-1-Fans die Frage: Hat der Österreicher überhaupt noch Zeit für seine Im-Kreis-Fahrer?

Laudas Antwort fällt knapp und klar aus: «Sowieso. Warum nicht? Es ändert sich überhaupt nichts. Ich werde wie bisher bei jedem Grand Prix dabei sein und mich im Mercedes-AMG-Hauptquartier in Brackley einbringen, so oft es nötig ist!»

Da Lauda zwar der Drahtzieher für die neue Positionierung von LaudaMotion, aber nicht der operative Geschäftsführer sein wird, lässt sich das alles unter ein Kapperl bringen.

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff gibt sich angesichts der doch neuen Situation völlig gelassen: «Nikis Tätigkeit als unser Aufsichtsrat war nie in Frage gestellt. Da gibt es überhaupt keine Probleme.»

Der neue Silberpfeil wird den Medien am 22. Februar in Silverstone vorgestellt – am gleichen Tag zeigt auch Titelrivale Ferrari den neuen Renner.

Die wichtigsten Termine 2018

Team-Präsentationen
15. Februar: Williams (London)
20. Februar: Renault (Internet)
20. Februar: Sauber (Internet)
22. Februar: Ferrari (Internet)
22. Februar: Mercedes (Silverstone)
23. Februar: McLaren (Woking)
25. Februar: Toro Rosso (Barcelona)
25. Februar: Force India (Barcelona)

Wintertests
26. Februar bis 1. März: Cirucit de Barcelona-Catalunya
6. bis 9. März: Circuit de Barcelona-Catalunya

Testfahrten innerhalb der Saison
15./16. Mai: Cirucit de Barcelona-Catalunya
31. Juli/1. August: Hungaroring

Formel-1-WM
25. März: Australien (Melbourne)
8. April: Bahrain (Sakhir)
15. April: China (Shanghai)
29. April: Aserbaidschan (Baku)
13. Mai: Spanien (Barcelona)
27. Mai: Monaco (Monte Carlo)
10. Juni: Kanada (Montreal)
24. Juni: Frankreich (Le Castellet)
1. Juli: Österreich (Spielberg)
8. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
22. Juli: Deutschland (Hockenheim)
29. Juli: Ungarn (Budapest)
26. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
2. September: Italien (Monza)
16. September: Singapur
30. September: Russland (Sotschi)
7. Oktober: Japan (Suzuka)
21. Oktober: USA (Austin)
28. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
11. November: Brasilien (São Paulo)
25. November: Abu Dhabi (Insel Yas)

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