Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Mercedes: Harter Kampf gegen Ferrari und Red Bull

Von Vanessa Georgoulas
Der erste Trainingsfreitag des Jahres in Melbourne hat gezeigt: Die Fans dürfen sich im ersten Kräftemessen des Jahres auf einen spannenden Dreikampf zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing freuen.

Mercedes-Technikchef James Allison betonte nach den ersten beiden Trainings zum Australien-GP erfreut: «Wem es vorher noch nicht klar gewesen sein sollte, der weiss jetzt zweifelsohne, dass es an diesem Wochenende sowohl gegen Ferrari als auch gegen Red Bull Racing eng wird.» Und der frühere Ferrari-Mann erklärte: «Wie immer nach den Wintertestfahrten ist es ein fantastisches Gefühl, wieder Rennen zu fahren und herauszufinden, wo wir mit unserem Auto wirklich stehen. Und wir freuen uns auf den Wettkampf morgen und am Sonntag.»

Mit Blick auf den Tagesverlauf hielt der 50-jährige Brite fest: «Das war ein guter Tag. Unser Programm konzentrierte sich darauf, herauszufinden, wie sich die Reifen verhalten und das konnten wir ohne Probleme absolvieren.» Sein Schützling Valtteri Bottas gestand hingegen: «Das erste Training war knifflig, da wir ein paar Schwierigkeiten mit der Aufhängung und dem Benzinsystem hatten. Dadurch war es schwierig, einen guten Vergleich zu ziehen. Ich glaube aber nicht, dass diese Schwierigkeiten ein Grund zur Sorge sind. Wir haben es einfach nur während des Trainings festgestellt.»

«Im zweiten Training fühlte sich das Auto viel besser an, aber wir können noch mehr herausholen. Zudem muss ich mich beim Team bedanken, denn wir sehen zu diesem Zeitpunkt stark aus. Es war also ein guter Anfang und es ist auch gut, wieder auf der Strecke zu sein und zu fahren», fügte der Finne eilends an.

Auch Bottas ist überzeugt: «Es scheint richtig eng zwischen Ferrari, Red Bull Racing und uns zuzugehen, aber das war mehr oder weniger so zu erwarten. Warten wir ab, wie es morgen aussehen wird. Wir haben einige Informationen für die Long Runs gesammelt und wenn es trocken bleibt, haben wir auch einige Daten über die Reifen. Wir haben also definitiv viel gelernt und werden diesen Lernprozess morgen fortsetzen.»

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