MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «Sieg ist auch von P4 möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Star Sebastian Vettel musste sich im Qualifying zum Ungarn-GP mit dem vierten Platz begnügen. Seine Hoffnungen auf den fünften Saisonsieg hat der vierfache Weltmeister aber noch nicht aufgegeben.

«Ich habe alles in die letzte Runde gepackt und die war zwar nicht ganz sauber, aber auch nicht schlecht. Ich bin ziemlich happy damit, auch wenn wir letztlich nicht schnell genug waren, um die Pole zu holen», erklärte Sebastian Vettel nach dem Qualifying auf dem Hungaroring, das vom Regen bestimmt wurde.

«Beim Top-10-Qualifying war es schon sehr nass und da lässt du schnell einmal ein paar Zehntel liegen», hielt der Ferrari-Star mit Blick auf seinen Rückstand von stattlichen 0,552 sec auf die Pole-Zeit seines Titelrivalen Lewis Hamilton fest.

«Man rutscht da und dort und das kann sich schnell rächen, es war nicht einfach, das Auto auf der Strecke zu halten und deshalb ist es ganz okay, unter diesen schwierigen Bedingungen, in denen alles passieren kann, die Autos in die zweite Startreihe zu stellen», betonte der vierfache Weltmeister weiter.

Zum anstehenden zwölften WM-Lauf sagte Vettel: «Es kommt nun auf den Start und diaerste Runde an. Und ich glaube, dass es noch nicht aller Tage Abend ist und wir etwa mit der Strategie noch etwas machen können. Mal schauen, was da möglich ist. Wir haben ein schnelles Auto, deshalb sollte es okay sein.»

Seine Hoffnung auf den fünften Saisonsieg vor der Sommerpause hat der ehrgeizige Heppenheimer deshalb auch noch nicht aufgegeben: «Natürlich ist es einfacher, den Sieg vom ersten Startplatz zu holen, aber ich stehe nun einmal, auf Position 4 und deshalb konzentriere ich mich nun ganz darauf, von dort aus zu gewinnen.»

«Wir wissen noch nicht, was das Wetter machen wird, aber ich denke, wir sollten ganz okay unterwegs sein. Im Trockenen haben wir das Geschehen kontrolliert, auf den Regenreifen waren wir dann einfach nicht schnell genug. Mal schauen, was morgen geht», fügte Vettel an.

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