Formel 1: Strafe für Max Verstappen

Verstappen: «In keiner Kurve schneller als Mercedes»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen sicherte sich im Spanien-GP den dritten Platz hinter dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Mehr lag nicht drin, ist sich der Niederländer sicher.

Die Basis für seinen Barcelona-Podestplatz legte Max Verstappen bereits in der ersten Rennrunde. Der Red Bull Racing-Star brauste vom vierten Startplatz los und kam in der dritten Kurve an Ferrari-Star Sebastian Vettel vorbei, der sich in der ersten Kurve beim Versuch, den Silberpfeil von Valtteri Bottas zu überholen, verbremst hatte.

«Die erste Kurve war etwas hektisch, da waren drei Autos nebeneinander und ich dachte mir, ein viertes pass da nicht rein. Ich blieb ruhig und das war offenbar die richtige Entscheidung, denn dadurch war ich in einer guten Position, sodass ich in der dritten Kurve an Vettel vorbeikommen konnte. Und von da an konnte ich mein Tempo fahren», schilderte der fünffache GP-Sieger nachdem er die Ziellinie gekreuzt hatte.

Dass die Rennleitung dem Crash von Lando Norris und Lance Stroll das Safety-Car auf die Strecke geschickt hatte, war in Verstappens Augen die richtige Entscheidung: «Das war schon in Ordnung, denn es waren doch zwei Autos und viel Kies auf der Piste. Aber der Restart hätte sicherlich zwei Runden früher erfolgen können.»

Und was sagt der Niederländer zur silbernen Konkurrenz? «Klar, die Mercedes waren heute zu schnell, ich versuchte noch, an ihnen dran zu bleiben, aber die hatten ein deutlich besseres Tempo. Im Moment gibt es keine Kurve, in der wir schneller sind. Es ist natürlich kein schlechtes Auto, aber die Silberpfeile sind derzeit überall besser als wir. Auf dieser Strecke zeigten sie vor allem in den langsamen Kurven einen beachtlichen Speed, davon sollten sie auch in Monaco profitieren können.»

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