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Toto Wolff: Niki fehlt einfach in allen Belangen

Von Andreas Reiners
Toto Wolff mit Niki Lauda

Toto Wolff mit Niki Lauda

Beim Österreich-GP drehte sich viel um den vor sechs Wochen verstorbenen Niki Lauda. Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vermisst seinen Freund sehr.

Die im Mai verstorbene F1-Ikone Niki Lauda war beim Österreich-GP am vergangenen Wochenende allgegenwärtig. Dem Mann, der das Ansehen der Alpenrepublik in der Motorsport-Welt über Jahrzehnte geprägt hat, wurde die 1. Kurve der Rennstrecke gewidmet.

In Anwesenheit von Laudas Frau Birgit und Sohn Lukas wurde die Kurve am Sonntagmorgen vor dem Start zum Österreich-GP «Niki Lauda Kurve» getauft.

Weitere Beispiele: In der F1 Fanzone war der 1984er McLaren ausgestellt, mit dem Lauda seinen Heimsieg feierte. Ebenso ausgestellt war der Ferrari von 1975, den Niki Lauda bei seinem ersten Weltmeistertitel pilotierte. Auch eine Bilderausstellung im Zugang zum Fahrerlager erinnerte an Lauda.

Und: Bis in die frühen Morgenstunden des Rennsonntages rund 60.000 rote Kapperl, das Markenzeichen von Niki Lauda, auf den Tribünen verteilt.

Keine Frage: Lauda wird schmerzlich vermisst. Auch von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

«Manchmal, wenn ich im Flugzeug sitze, schaue ich nach rechts und denke: ‚Da saß er‘. Er fehlt einfach in allen Belangen», sagte Wolff bei Sky.

«Am allermeisten fehlt er mir als Freund. Wir sind in den vergangenen sechs Jahren sehr eng zusammengewachsen. Wir haben gemeinsam gelacht, wir haben gemeinsam geweint. Uns geht das herzhafte Lachen ab und die nicht immer ganz jugendfreien Witze. Diesen Superfreund, den ich hatte, den vermisse ich am allermeisten.»


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