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Fernando Alonso (Toyota): «Das war ein Schock»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso trainiert mit dem Toyota Gazoo Südafrika-Team vier Tage lang in Namibia. Der Spanier sagte, was ihn bei der Dünenfahrt regelrecht schockiert hat.

Fernando Alonso hat das Training für die Dakara 2020 in Angriff genommen (5.–17. Januar in Saudi-Arabien). Der 38jährige Spanier wird in den kommenden Monaten in Europa, Afrika und im Mittleren Osten an verschiedenen Testfahrten teilnehmen, angefangen in Namibia.

Seit Dienstag, 20. August, ist der 32fache GP-Sieger mit dem Toyota Hilux aus dem Team von Toyota Gazoo Südafrika unterwegs, es ist der zweite Einsatz mit dem Raid-Rallye-Auto, nach einem Test im vergangenen März in der Kalahari.

Bei den vier Tagen in Namibia werden die Aufgaben schwieriger: Der frühere Renault-, Ferrari- und McLaren-Formel-1-Pilot muss sich mit einem Aufschrieb zurechtfinden. Auf dem Programm stand bislang auch eine Fahrt auf der berüchtigten Düne 7 von Namibia, die 380 Meter hoch ist. «Das war zu Beginn ein Schock», sagt Alonso gegenüber motorsport.com. «Einen solchen Anstieg musst du mit sehr viel Respekt angehen. Du musst eine raffinierte Technik anwenden, die ich mir noch nicht angeeignet habe. Man musste mir ein paar Mal aus der Patsche helfen.»

Begleitet wird Alonso von Toyota-Fahrer Giniel de Villiers (47) aus Südafrika, der die Dakar 2009 gewinnen konnte, und vom fünffachen Dakar-Sieger Marc Coma.

Alonso weiter: «Das Gefühl stimmt, weil die Tests bislang in einer sehr kontrollierten Atmosphäre stattgefunden haben. Dank der enormen Erfahrung meines Teams wussten wir immer genau, was auf uns zukommt. Ich versuche zu gehen, bevor ich losrenne, ich mache kleine Fortschritte und gewinne Selbstvertrauen, mit jedem Lauf nimmt der Schrecken ab. So weit, so gut.»

Nächster Schritt für Alonso nach dem Training in Namibia: Die Teilnahme am Harrismith 400, einem Lauf zur südafrikanischen Cross-Country-Meisterschaft (13./14. September). Alonso soll die komplette Route vor dem Wettbewerb befahren und dann an der Raid-Rallye teilnehmen, allerdings fährt der Formel-1-Champion von 2005 und 2006 ausser Konkurrenz.

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