Max Verstappen: «Ich bin da eher Vettel als Hamilton»
Max Verstappen in Ungarn mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel
Max Verstappen wird weltweit immer bekannter. In seinem sozialen Netzwerk aus verschiedenen Plattformen tummeln sich inzwischen vier Millionen Follower. Gut, das ist nicht mal ein Fünftel jener Fans, die dem fünffachen Weltmeister Lewis Hamilton virtuell folgen, wenn der Brite sie an seinem Leben teilhaben lässt – auf Instragram, Twitter oder Facebook.
Aber der siebenfache GP-Sieger Verstappen kann mit dieser Zahl gut leben. Er will sich nicht so öffnen wie Hamilton, aber er will den ganzen sozialen Netzwerken auch nicht den Rücken wenden, so wie das Sebastian Vettel macht. Im niederländischen Telegraaf meint Max dazu: «Generell bin ich da eher Sebastian als Lewis. Ich bekomme mehr und mehr Erfahrung darin, was ich aus meinem Privatleben teilen will. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Lewis kommt aus einer anderen Generation. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er gleich in den Simulator hüpft, sobald er nach Hause gekommen ist.»
Im Gegensatz zu Max Verstappen. Denn der Niederländer verbrachte die halbe Nacht nach dem Grossen Preis von Ungarn im Rennsimulator! «Lando Norris kam recht spät zu sich nach Hause, dann sind wir jeder an seinem Ort online gegangen, und wir sind bis morgens um vier gegeneinander gefahren. Ich kann dabei herrlich abschalten. Und ich hatte die Möglichkeit, doch noch ein Rennen zu gewinnen!»
«Schon früher habe ich parallel zu meinem Rennprogramm immer den Wettbewerb gesucht. Ich hatte einen prallen Terminkalender, aber wenn ich frei hatte, dann bin ich am Abend halt in eine Karthalle gegangen, um etwas Anderes zu fahren. Das ist mit dem Rennsimulator ähnlich.»